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Editorial
Editorial

Olivier Mosset, Im Wendekreis der Malerei
Besprechung

Wenn es so etwas wie eine kunsthistorische Vaterfigur in der Schweizer Malerei geben würde, Olivier Mosset wäre mit seinem rauschenden Bart dafür prädestiniert. Seine Ausstellung ‹Born in Bern› zeigt aber, dass es nicht der Bart ist, der ihm eine solche Stellung einräumt.

time/bank
Besprechung

Zeit sparen: Möchten wir das nicht alle? Angesichts einer chronisch übervollen Agenda, werden die meisten wohl mit einem «Ja» antworten. Doch was fangen wir eigentlich mit dem Gesparten an? Wie könnten Zeitressourcen gewinnbringend angelegt werden? Eine Zeitbank müsste her!

Blumen & Perlen
Hinweis

In ihrer ersten Gruppenausstellung im Kunstraum Baden wagt Claudia Spinelli einen Blick in die städtische Kunstsammlung.

Tom Fellner
Hinweis

An Ostern hatten sie alle Pfoten voll zu tun, die stillen, die wilden und die bösen Hasen. Auf letztere hat es Tom Fellner (*1956) in seiner Ausstellung ‹Evil Bunny› abgesehen. Die Aquarelle, die er ihnen widmet, kombiniert er mit Bildern von Monster-Toys, beispielsweise Godzilla und Hedorah.

Kim Seob Boninsegni
Hinweis

Nach John M. Armleders Boxclub, 2008, Ida Ekblads Hinterglas-Schaufenstermalerei, 2009, und Rob Pruitts ‹Holy Crap›, 2010, zeigt New Jerseyy nun eine Einzelausstellung des Genfer Künstlers Kim Seob Boninsegni (*1974, Seoul).

Ruth Hallensleben

In Deutschland ist die Kölner Industriefotografin Ruth Hallensleben (1898-1977) kaum bekannt. Im Südtessin aber erfährt sie eine besondere Würdigung. Einunddreissig Schwarzweiss-Aufnahmen aus der Zeit zwischen 1930 und 1963 haben Rosella und Phil Rolla nach und nach erworben.

Alfred Graf

Der österreichische Künstler Alfred Graf (*1958) bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Natur, Kunst und Wissenschaft. Er durchpflügt Landschaften, entnimmt Gesteins­proben, zermalmt diese zu Pigmenten und lässt die Natur gleichsam sich selbst abbilden.

Bethan Huws

Noch immer liegt das internationale Zentrum für Kunst und Landschaft inmitten einer Postkartenidylle. Sein Ruf trägt es, dank gelungener Pionier-Ausstellungen von Huang Yong Ping, Victor Man oder Rosa Barba, weit ins Globale.

Andro Wekua

Selbst wenn Andro Wekua (*1977) sich gegen die Kategorie Kitsch sperrt, so im Künstlergespräch in der Kunsthalle Fridericianum, bedient er mit seinen Werken unter anderem exakt diesen Bereich.