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https://drive.google.com/file/d/1CUDE2KuQUbkWVKC4psyjk-TUOHq_u91D/view?usp=sharing

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Pünktlich zum Frühlingsanfang erblühte die Galerie Harlekin am Löwengraben 14 mit neuen Bildern: Dieses Mal von Bruno Bussmann.

Seit den 70ern bebildert er uns eindrücklich, dass Werte und Inhalte nicht über voreingenommene ästhetische Schönheitsideale bestimmt werden. Massgebend arbeitet er in verschiedenen Vorgehensweisen über die visuellen Gestaltungselemente, deren Grenzbereiche und die im Werk oder der entsprechenden Zeit immanent enthaltenen Bezugspunkte. Je nach Bezugs- oder Standpunkte der Betrachter wiederum erschließen sich den Menschen dann die Inhalte. 

Die Ausstellung hat zur Zeitreise künstlerischen Schaffens in unterschiedlichsten Lebenszyklen und an unterschiedlichsten Orten eingeladen. Die Form ist Folge einer Haltung oder Befindlichkeits-Ebene und nicht Resultat eines intellektuell konstruierten Plans. Die Erkenntnis des sich Einlassens auf den Augenblick verwundert als Folge wenig. 

Bilder formieren sich durch Begegnungen und lagern sich je nach Befindlichkeit und unterschiedlichen Empfindungen letztlich als Lebenseinstellung ab. Sie definieren unsere Werte und unser Verhalten neu. Das ist der Prozess an dem wir über das Werk teilhaben können.