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Videos von und über Künstler:innen und Kunstinstitutionen – ein wachsendes Archiv!
Wir freuen uns über Ihre Beiträge: info@kunstbulletin.ch

 

Kunstmuseum St. Gallen | Nina Canell | Reflexologies

Glasfaserkabelhüllen, Nägel und Magnete. Nina Carell überführt unscheinbare und verborgene Objekte in leichte, skulpturale Arrangements.  Die Künstlerin erforscht Materialien, physikalische Eigenschaften und nicht wahrnehmbare Prozesse. Sie deutet das gespeicherte Wissen der Unterwasserversorgungskabel, der Kunstoffummantelungen und Kunststoffhüllen von Glasfaserkabeln an, lässt physikalische Phänomene zu Skulpturen werden und hinterfragt ernsthaft und gleichzeitig augenzwinkernd unsere Alltagserfahrungen.
Kunstmuseum St.Gallen,   -

Kunstmuseum Appenzell | Peter Aerschmann | Souvenirs

40 Videoarbeiten des Künstlers Peter Aerschmann werden im Kunstmuseum Appenzell gezeigt.  Peter Aerschmann gehört zu den profiliertesten Medienkünstlern der Schweiz. Teils humorvoll, teils hintergründig, teils kritisch kombiniert der Künstler in den meist kurzen Filmen aus optischen Fragmenten des Alltags eine Weltsicht, die trotz aller Leichtigkeit existentielle Fragen berührt.

Museum im Bellpark | Werner Bischof

Der zugewandte Blick. Die humanistische Fotografie Werner Bischofs in einer Überblicksausstellung. Unter den Eindrücken des zerstörten Europas am Ende des zweiten Weltkriegs entscheidet sich Werner Bischof, die Mode- und Werbefotografie sein zu lassen und wendet sich menschlichen und sozialen Themen zu. Neben Ernst Scheidegger und René Burri war er eines von nur drei Schweizer Mitgliedern der legendären Agentur Magnum Photos. In seinem kurzen Leben trug er entscheidend zur engagierten Reportagefotografie des 20. Jahrhunderts bei.
Museum im Bellpark,   -

Galerie da Mihi | Frantiček Klossner

Eudaimonie und Ataraxis. Das Streben nach Glückseligkeit und die dabei erfahrene Unerschütterlichkeit.  Frantiček Klossner nutzt für seine konzeptuellen Werke die Vielfalt der künstlerischen Techniken und Medien, die die Gegenwart bietet. In der aktuellen Ausstellung kommen klassische Kohlezeichnungen, Video und Fotografie, Sandstrahltechnik auf Metall und Glas sowie auch digitale 2-D und 3-D Druckverfahren zum Einsatz. Bekannt wurde Klossner durch aufwendige Performances und Installationen, bei denen sein eigener Körper bzw. seine Person als Künstler kontextualisiert wurden.
Galerie da Mihi | KunstKeller,   -

Kunstmuseum Liechtenstein | Thomas Lehnerer | Freies Spiel

Die grossen Fragen des Menschseins, gestellt von einem zu jung verstorbenen Künstler 
 Die Sommerausstellung im Kunstmuseum Liechtenstein ist dem Münchner Künstler und Theoretiker Thomas Lehnerer (1955–1995) gewidmet. In der ersten grossen Überblicksschau überhaupt werden bekannte Plastiken, Mal- und Zeichnungszyklen sowie noch nie ausgestellte Werke und Konzepte präsentiert.

Animation – Monique Renault

Titel: A la vôtre, NL 1973, 2'11"
Regie: Monique Renault
Animation: Monique Renault
Schnitt: Sarah Mallington
Produzent: contrechamp
Land: Holland
Technik: Zeichenanimation
Produktionsjahr: 1973
Laufzeit: 2 Minuten 11 Sekunden
Sprache: ohne Dialog
Kontakt: EYE Filmmuseum, Edith van der Heijde

→ Empfehlung von Annette Schindler, Direktorin Fantoche, Int. Animationsfilmfestival Baden, https://fantoche.ch/de

Georges Schwizgebel — Retouches

Georges Schwizgebel, Retouches, 2008, 5’35“, ohne Dialog

Produktion: Studio GDS, Carouge
Kamera: Studio GDS, Carouge
Sound Design: Serge Boivin
Musik/Animation/Schnitt: Normand Roger
Verleih: Studio GDS, Carouge

→ Empfehlung von Annette Schindler, Direktorin Fantoche, Int. Animationsfilmfestival Baden, https://fantoche.ch/de

Ainslie Henderson — Stems

Regie: Ainslie Henderson
Land: GB
Drehbuch: Ainslie Henderson
Produktion: Ainslie Henderson
Kamera: Ainslie Henderson
Sound Design: Poppy Ackroyd
Musik: Poppy Ackroyd
Animation: Ainslie Henderson
Schnitt: Ainslie Henderson
Produktionsjahr: 2015
Laufzeit: 2 Minuten 20 Sekunden
Sprache: (Untertitel) Englisch

→ Empfehlung von Annette Schindler, Direktorin Fantoche, Int. Animationsfilmfestival Baden, https://fantoche.ch/de

Kunstmuseum St.Gallen | Lokremise | Olaf Nicolai | That's a God-Forsaken Place; But It's Beautiful, Isn't It?

«Ich will, dass wir unsere Sehgewohnheiten erst mal kennenlernen». Nicolai lässt im Kunstmuseum St. Gallen eine karge, utopische Landschaft entstehen. Die Landschaft, eines der komplexesten Themen in der Geschichte der Kunst, stellt ein Leitmotiv im Werk von Olaf Nicolai dar. Für die Lokremise St.Gallen hat er ein begehbares Environment konzipiert, das ebenso Wüste wie Mondlandschaft sein könnte – darauf spielt das titelgebende Zitat an, ein Satz, den der US-amerikanische Astronaut Charles «Pete» Conrad Jr. am 18.11.1969 bei seinem Aufenthalt auf dem Mond äusserte.
Kunstmuseum St. Gallen – Lokremise,   -