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Stefan Gritsch — Bones n’ Roses
Besprechung

‹Bones n’ Roses›, so widersprüchlich wie der Name der Schau, so viele Gegensätze tun sich im wandelbaren Werk des Künstlers Stefan Gritsch auf. Das Aargauer Kunsthaus widmet ihm nach 25 Jahren wieder eine Soloausstellung, die sich explizit nicht als Retrospektive versteht.

Entangled Realities — Schöne neue Welt?
Besprechung

Algorithmen und künstliche Intelligenzen verändern, wie wir in Zukunft leben werden. Die thematische Ausstellung ‹Entangled Realities› im Haus der elektronischen Künste in Basel nimmt sich der neuen technologischen Realitäten auf spielerische und subversive Weise an.

Zilla Leutenegger — L’ouest ou l’est
Besprechung

Man könnte es die Poesie der Sparsamkeit nennen: Die ­Zürcher Künstlerin Zilla Leutenegger hat für die Abteikirche Bellelay unter dem Titel ‹L’ouest ou l’est› eine klingende und sehr zurückhaltende Installation geschaffen, die den Raum selbst zum Erlebnis macht.

Bellelay — Fondation de l'Abbatiale

Jack Whitten — Denken in Pigmenten

Nachdem das Metropolitan Museum in New York zur Jahreswende erstmals die Skulpturen von Jack Whitten vorgestellt hat, führt der Hamburger Bahnhof in Berlin nun nach seinem Tod die Malerei mit einer ersten Museumsausstellung in Europa ein. ‹Jack’s Jack› ist eine späte Entdeckung!

Hreinn Friðfinnsson — To Catch a Fish with a Song
Besprechung

Seine konzeptuell anmutenden Arbeiten beruhen auf narrativen Elementen wie Sagen, Literatur und Alltagserlebnissen. Damit umgeht der Isländer raffiniert eine allzu pure Ernsthaftigkeit. In der umfassenden Genfer Retrospektive steckt Erklärungspotenzial für die Verspieltheit heutiger Konzeptkunst.

Walead Beshty — Distribution
Besprechung

Das MAMCO widmet Walead Beshty, der in Los Angeles lebt, eine Einzelausstellung. Von Fotogrammen über ‹Travel Pictures› bis zu ‹FedEx Sculptures› ist eine eigentliche «mid-career survey» zu sehen, kuratiert von Lionel Bovier, der als Verleger auch den Autor Beshty bestens kennt.

Anita Zumbühl — Die Natur als Koautorin
Besprechung

‹Very few things consist of a single substance.› Dieses titelgebende Zitat der Ausstellung ist nicht nur prägnant. Die Art und Weise, wie die ausstellende Künstlerin Anita Zumbühl auf dieses gestossen ist – zufällig im Internet – steht zudem symptomatisch für das Œuvre der Künstlerin.

Simon Starling — in den Untiefen gestanzter Geschichten

Seit den Neunzigern ist der 52-jährige englische Künstler für von untergründigem Humor durchlaufene Arbeiten bekannt, die Formen, ihrer Geschichte und deren bewusstseinsbildendem Einfluss auf den Grund gehen. Im Pariser Kunstzentrum Le ­Plateau widmet er sich dem nun mit handwerklicher Exzellenz.

Alex Hanimann — Same but different
Besprechung

Wie sehen wir die Welt? Wie sehen wir uns selbst? Und wie wirkt unsere kulturelle Identität auf diese Sichtweisen zurück? Es sind Fragen wie diese, die Alex Hanimann mit einem formida­blen Heimauftritt aufwirft und so einmal mehr belegt, wie er grossen, komplexen Themen Konturen zu geben versteht.

Paradise, lost — Paradise, lost?
Besprechung

Gibt es sie noch, die idyllisch-utopischen Orte, in denen wir ­Zuflucht vom hektischen Alltag finden? Und falls ja, wie gelangen wir dahin? Mit diesen und weiteren Fragen befassen sich die 25 Künstlerinnen und Künstler im Rahmen der diesjährigen Biennale Kulturort Weiertal.

Winterthur — Kulturort Weiertal