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Because the Night

Winterthur — Die Dunkelheit hüllt uns ein, behütet uns. Hier können wir uns entfalten, im schummrigen Licht der Bar, im aufblitzenden Strobolicht des Clubs, das uns nie ganz offenbart. Endlich weg von den grellen Neonröhren unseres Arbeitsplatzes, die uns ausstellen, uns nackt ausziehen.

CKÖ

Winterthur — Der Kunstkasten scheint gegenwärtig aus allen Nähten zu platzen. Dermassen dicht befüllt ist er mit zuckerwattefarbenen rosa Makrozellen, dass diese nach aussen zu quellen scheinen. Doch da ist die Glasscheibe, die der prallen und drallen Kraft eine Grenze setzt.

Manon

Zofingen — Vor 45 Jahren machte Manon mit der erotisch aufgeladenen Installation ‹Das lachsfarbene Boudoir› Furore. Jetzt präsentiert das Kunsthaus Zofingen zum 80. Geburtstag der Künstlerin eine sehr dichte Ausstellung rund um die Themen Schönheit und Verfall, Jugend und Alter.

Surimono der Shijō-Schule

Zürich – Ja, Sie dürfen! Wie der blutigste Laie, wie der unbescholtenste Augenmensch: einfach schauen, ohne verstehen zu müssen.

Thomas Mann

Zürich — «Es kenne mich die Welt», schreibt Thomas Mann 1950 in seinem Tagebuch. Der ungewöhnliche Botschafter aus Deutschland kämpfte im Exil für Frieden und Demokratie.

Wissen in Bildern

Zürich — Wollen Sie wissen, wie die Stadt Zürich von unten aussieht? Dann vertiefen Sie sich im Museum für Gestaltung im Toni-Areal am besten in die Schautafeln von C2F aus dem Jahr 2014.

Klein, Ifert, Zamecznik

Zürich — Der Zweite Weltkrieg ist vorbei: Die Städte wachsen, die Wirtschaft boomt, die Leuchtreklamen blinken. Entsprechend musste eine gestalterische Form her, die den neuen Zeitgeist transportieren konnte.

Espen Kluge

Zürich — ‹Alternatives› nennt Espen Kluge seine vielgestaltige Porträtserie, in welche die Galerie Kate Vass einen ersten Einblick gewährt, indem sie diese rein digital codierten Bilder auch analog, ausgedruckt auf Papier und gerahmt in ihren Räumen zeigt.

Richard Tuttle

Zürich — ‹Is This an Idea for Sculpture?› Schon der Titel der Ausstellung von Richard Tuttle (*1941) wirft eine Frage auf. Und sobald man die hallende Metalltreppe in der Galerie Verna hinuntersteigt, stellen sich weitere.

Bastiaan Woudt

Zürich — Wer Afrikaner heute um ihrer Hautfarbe willen ästhetisch inszeniert, muss sich der Fallstricke bewusst sein, die auf diesem künstlerischen Weg lauern. Denn allzu oft schon haben diese ihre Haut für weisse Fotografen zu Markte tragen müssen.