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Eliška Bartek

Berlin — «Den Wind spüre ich», so die Künstlerin, «den Regen und den Sonnenschein, und ich denke mir, das muss ich mir merken, das muss ich in meinem Aquarell ausdrücken.

Rudolf Steiner / Roger Eberhard

Biel — «Faire des ricochets sur l’eau», sagt man im Französischen, wenn man Kiesel über eine Wasserfläche springen lässt. So flüchtig wie die Berührungen der Kiesel mit dem Wasser sind die Momente, die der in Biel lebende Künstler Rudolf Steiner (*1964) mit der Kamera einfängt.

Romy Rüegger

Karlsruhe — Tok. Tok. Tok. Stetig hallen die Tropfgeräusche durch den Raum. Zeit verrinnt. Irgendwann wird diese Zeit zu Geschichte. Geschichte aus Erzählungen, Erinnerungen, Deutungen. Und irgendwann entsteht daraus – vielleicht – ein Archiv.

Andreas Züst

Luzern — Kreuz und quer bilden Linien auf dem Papier scheinbar willkürliche Formationen von reliefartigem Charakter. Das, was nach einer expressiven Kohlezeichnung aussieht, ist in Wirklichkeit nicht abstrakte Kunst, sondern ­eine Aufnahme von kristallinen Mikrostrukturen.

Le monument, le labeur et l’hippocampe

Mulhouse — Eine hübsche Vorstellung: mit ­einem Seepferdchen im Gehirn schwerelos durch die fluiden Weiten unserer Erinnerung zu navigieren.

Barbezat-Villetard

Porrentruy — Das französisch-schweizerische Duo Barbezat-Villetard ist mit installativen Raumerkundungen bekannt geworden. Licht spielt dabei oft eine Rolle und die illusionistische Kraft von Spiegeln.

Menschen sehen — Rheinfälle und Existenzen

Schaffhausen — Wer das Museum zu Allerheiligen besucht, gerät leicht auf Abwege, denn das Museum im ehemaligen Kloster ist nicht nur ein Haus für Kunst, sondern auch für Archäologie, Antike, Kulturgeschichte oder Naturkunde mit entsprechenden Dauer- und Sonderausstellungen.

Andrea Wolfensberger

Schönthal — Seit einigen Jahren schon beschäftigt sich Andrea Wolfensberger (*1961) mit Klang und den Möglichkeiten seiner medialen Transformation.

Pierre Haubensak / Eva Maria Gisler

Solothurn — Mit der Doppelausstellung von Eva Maria Gisler (*1983) und Pierre Haubensak (*1935) arrangiert der Kunstraum Medici einen Dialog über zwei Generationen von der Malerei (Haubensak) zur plastischen Arbeit (Gisler).

David Claerbout

Winterthur — Schauen wir einen Film, so bewegen wir uns meist in jener Zeit, die er uns vorgibt. Ein Tag kann eine Minute dauern, eine Stunde den gesamten Filmverlauf einnehmen. Ähnlich verhält es sich, wenn wir eine Fotografie betrachten.