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Reto Boller

Arbon — Das Helle frisst das Dunkle – oder ist es umgekehrt? Warten die Objekte in der Dämmerung, um zwischen weissen Wänden und auf weissem Boden ausgestellt zu werden? Oder werden sie durch eine riesige Lichtmalerei verdrängt? Reto Boller (*1966) lässt beide Optionen offen.

Kontamination

Freiburg/B — Welche Verbindungen lassen sich zwischen Kühen, Karnevalsfestivitäten, karnivoren Pflanzen und nägelkauenden Menschen herstellen?

L. Nüssli, M. U. Jäger

Kreuzlingen — Fliessen lassen, loslassen, den Farben Raum geben – Aquarellmalerei ermöglicht grosse Freiheitsgrade, aber sie schränkt auch ein: Was auf dem Papier ist, lässt sich nur schwerlich korrigieren. Zu zart sind die Farbschleier, zu akzentuiert die Übergänge, Verläufe und Schichten.

Mirko Baselgia

Lausanne — «Für Liebesbriefe ist es vielleicht nicht das Richtige», lacht Mirko Baselgia. Die Tinte, in die der aufschiessende Pilzhut des Schopftintlings während der Öffnung zerstäubt und zerfliesst, wurde wohl wegen ihres Insekten anlockenden Gestanks erst spät genutzt.

Werden und Vergehen

Luzern — Wie in den vergangenen Jahren gibt das Kunstmuseum auch jetzt Einblick in Aspekte der eigenen Sammeltätigkeit.

Malerei rückschlagfrei

St. Gallen — Ist das noch zeitgemäss? Wer heute malt oder Malerei zeigt, muss sich dieser Frage nicht (mehr) stellen. Wer hingegen drei Maler präsentiert und keine Malerin, muss das schon eher.

St. Gallen — AUTO08.04.2021—06.05.2021

Esther Mathis, Riikka Tauriainen

Winterthur — In den oxyd – Kunsträumen setzen sich Esther Mathis und Riikka Tauri­ainen mit unserer Wahrnehmung von Raum auseinander, spielen und brechen damit. Ihre Installa­tion ist subtil; ein Fremdkörper, der zugleich mit der umliegenden Architektur zu verschmelzen vermag.

Sophie Taeuber-Arp — Crafting, Conceiving and Living Abstraction

Das Kunstmuseum Basel würdigt Sophie Taeuber-Arp in einer umfassenden Schau, die in Kooperation mit dem MoMA und der Tate entstand. In Basel wurde die Künstlerin seit den 1930er-Jahren gesammelt und 1937 war sie in der Kunsthalle mit einem eigenen Raum in der Ausstellung ‹Konstruktivisten› vertreten.