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Knallige Farben, geometrische Formen und Plüsch – in spielerischer Ästhetik schafft Ad Minoliti (* 1980 in Buenos Aires, Argentinien) alternative Universen. Die Tradition der vorwiegend männlich geprägten geometrischen Abstraktion Lateinamerikas aufgreifend, gestaltet Minoliti posthumanistische Visionen, in denen Feminismus und Gendertheorien auf eine offene Interpretation von Malerei, Design und Kunstgeschichte treffen. In experimentellen Installationen überwinden Minolitis Bilder dabei ihre zweidimensionalen Rahmen und schaffen immersive Raumgefüge, die festgefahrene binäre Vorstellungen und Sehgewohnheiten infrage stellen. Ad Minoliti widmet sich dabei mit viel Humor und Farbenfreude Themen wie dem Modernismus, Animalismus, Queer-Feminismus, Science-Fiction oder Internet Subkultur und ermutigt die Betrachter*innen, über gewohnte Kategorisierungen hinauszudenken. Gezeigt wird eine lebendigere und hybridere Vision der Welt, eine sanfte Heterotopie.

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