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Die akku Kunstplattform widmet der Künstlerin Agnes Barmettler (*1945) eine Überblicksausstellung und ermöglicht damit die Wiederentdeckung ihres Schaffens, das in den 1970er- und 1980er-Jahren mit figurativ-expressiven Gemälden und Zeichnungen für grosse Aufmerksamkeit sorgte.

Existenzielle Befindlichkeiten des Menschseins sind zentral im Werk von Agnes Barmettler. Sie zählt zu einer Generation von Künstlerinnen, die das Frausein bildnerisch befragen und erforschen. Prägend für ihr Weltbild und ihre Bildwelt wird zudem die Beschäftigung mit der matriarchalen Kultur und Mythologie der Hopi, die Agnes Barmettler mehrmals in Arizona besucht. Die zunehmend symbolhafte Bildsprache der Künstlerin findet über die Leinwand hinaus eine Fortsetzung durch ihre Arbeit mit dem Labyrinth: So verschiebt sich ab den 1990er-Jahren ihr kreativer Schwerpunkt hin zu gemeinschaftlich mit der Bevölkerung gestalteten Bildern an Ort.

Die Ausstellung holt die in Engelberg (OW) aufgewachsene, über lange Jahre im Kanton Solothurn und heute in Wölflinswil (AG) lebende Künstlerin in die Innerschweiz zurück und vermittelt ihr Werk im Kontext ausgewählter Werke aus den Sammlungsbeständen der Stiftung akku und der Anliker-Stiftung für Kunst und Kultur.

Im Kabinett findet im neuen Ausstellungsjahr unter dem Titel „Linie 2“ jeweils eine kleine Fokusausstellung parallel zur Hauptausstellung statt. In Ergänzung zur Ausstellung von Agnes Barmettler wird hier die eindrucksvolle Linolschnitt-Serie „Ein Schnitt ins Herz“ von Martin Disler (1949-1996) präsentiert, dem früheren Partner von Agnes Barmettler.

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Agnes Barmettler Hinweis Kunstbulletin 3/2020

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