Christa Juzi, Katja Kunz, Samuel Furrer (Gruppenausstellung Winterthur I)

Im neuen Kunstraum der Villa Sträuli sowie in den Salons und im Villagarten laden wir von September bis November in drei Ausstellungen Kunstschaffende der ehemaligen Kulturstiftung Winterthur ein. Nach deren Auflösung vor fünf Jahren wurde die Verantwortung und Betreuung der zehn Ateliers der Stiftung Sulzberg, bzw. der Villa Sträuli übergeben. 
Die ausstellenden Künstler*innen der ersten Ausstellung:
Katja Kunz, *1970, lebt in Winterthur 
Themen in ihrer Arbeit sind u.a.: Wahrnehmung des Körpers aus der Innensicht und dessen Erscheinen im Raum; Schrift als Gestaltungsmittel und Sichtbarmachung der Flüchtigkeit von Worten und Gedanken; die Schnittmenge von Transparenz und Materialisierung.
Katja Kunz studierte Bildende Kunst in Sierre und Zürich und sie ist Mitglied von visarte Schweiz und der Künstlergruppe Winterthur. 

Samuel Furrer, *1961, lebt in Winterthur 
Schwerpunkte in seinem Schaffen sind: Malerei, Zeichnung, Objekte
Samuel Furrer ist Mitglied der Künstlergruppe Winterthur.
Chacheli-Bilder:
Betörend, verheissungsvoll und gleichwohl vertraut ist das morgendliche Spiel zwischen Licht, Duft und dem anbrechenden Tag… malerische Momente.
Kacheln, gefüllt oder leer beherrschen mitunter die Situation auf dem Tisch. Ihnen gebührt seine Aufmerksamkeit.

Christa Juzi, *1971., lebt mit ihren beiden Söhnen in Winterthur 
Sie studierte Geografie an der Universität Zürich und bildete sich weiter aus zur Gymnasial- und Primarlehrerin. Seit dem Besuch der Kunstgewerbeschule St Gallen 2004 arbeitet sie im Atelier und als Handarbeits- und Werklehrerin. Der Fokus ihrer Arbeit liegt momentan auf Umwelt, Materialität, Strukturen und textilen Techniken.
Tafeln: Im Neubau präsentiert Christa Juzi eine Auswahl an Tafeln der letzten drei Jahre. An der Tafelserie arbeitet sie bereits seit 2005. Es ist eine Spuren- und Strukturen Suche, sowie ein Experimentieren mit Material und Kontext.
Käfer: Auf dem Areal der Villa Sträuli sind 110 Käfer ausgebrochen, sie bestehen aus Abfallmaterial wie zum Beispiel rezyklierten Ketten und Draht. Sie sind ein Hommage an die bereits 110 ausgestorbenen Käferarten in der Schweiz. Es bildet die Weiterentwicklung des Projektes 2019 „Insekten im Wald“.

Vernissage: 5. September 12 Uhr 
Finissage: 27. September 13 Uhr 
Die Ausstellung ist jeweils am Samstag von 12 - 16 Uhr und am Sonntag von 13 - 16 Uhr geöffnet