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Diese Werkreihe gehört zu einer Serie von Porträts aus den 50er Jahren vom Affenmaler "CONGO", auf dessen Hemd der Künstler Aussagen über den Kunstmarkt geschrieben und signiert hat als wäre er selbst Congo.

Er Stellt den aktuellen Kunstmarkt und seine Mechanismen in Frage. Grundlage für die Serie CONGO ist die Geschichte des malenden Affens CONGO aus den 1950er Jahren. 

Der „Mentor“ Desmond Morris von CONGO, der britische Zoologe, Verhaltensforscher, Künstler und Publizist Desmond Morris stellt das Tier Mensch Verhalten ins Zentrum seiner Arbeit. Berühmt wurde Morris durch seinen Bestseller „The naked Ape“ (1967).

Zuvor verband er bereits 1957 künstlerische und verhaltensbiologische Fragestellungen miteinander, indem er Affen Bilder malen ließ. Dies gipfelte in einer Ausstellung im Londoner Institute of Contemporary Art. Hier zeigte er Bilder, die von einem jungen Affen, eben jenes Affen CONGO (1954- 1964), gemalt worden waren. 

Eine öffentliche Debatte, ob dies Kunst sei oder nicht, entschieden die Maler Pablo Picasso und Joan Miró für sich positiv, indem sie Werke von CONGO kauften. Auch der Kunstmarkt beantwortete die Frage monitär mit fünfstelligen Verkaufserlösen in US Dollar. 

 

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