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Fotografie – Architektur – Kunst

Seit Beginn ihres künstlerischen Schaffens lotet Daniela Keiser die Möglichkeiten unterschiedlicher Darstellungsformate aus. Im Fokus steht dabei stets das Bild, das sie mit Sprache und Text in Beziehung setzt. Im Rahmen von oft grossangelegten videotechnischen und bildlichen Installationen werden ihre Arbeiten durch einen räumlichen Kontext erweitert. Daniela Keisers Werke entstehen oft interdisziplinär im Austausch und in Kooperation mit Kulturschaffenden aus unterschiedlichen Kulturräumen und anderen Disziplinen wie Musik, Literatur und Architektur.

Im Kunstmuseum Olten zeigt die Künstlerin nun drei raumgreifende Installationen, die fotografische Ausgangsbilder in verschiedenen räumlichen Konstellationen und technischen Übersetzungen, resp. Materialisierungen präsentieren: vom Lambda Print über die Heliogravure zur Cyanotypie. Das Prinzip der seriellen Reihung und das Nachdenken über Räume – im und mit dem Bild – charakterisieren diese Arbeiten.

London – Being in the Library
Im Titel gebenden, hier erstmals gezeigten Werk spürt die Künstlerin der Bedeutung eines programmatischen Bibliotheksgebäudes für seine Umgebung nach. Sie verbrachte 2017 als Stipendiatin der Landis&Gyr Stiftung sechs Monate im Londoner Stadtteil East End, wo sie den Idea Store des britischen Architekten Sir David Adjaye entdeckte. Die öffentliche Bibliothek in der London City, die 2004 erbaut wurde, zielt darauf ab, ein vernachlässigtes Quartier aufzuwerten und den hier lebenden Menschen einen Ort für Begegnungen, Bildung und Information zu bieten.

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Daniela Keiser

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Kunstmuseum Olten
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