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Die von Simon Würsten Marin kuratierte zweite Ausgabe von Jardin d’Hiver, einer zweijährlichen Ausstellung über die zeitgenössische Kunstszene der Region, beschäftigt sich mit Fragen des Wandels, der Instabilität und der Verletzlichkeit und stellt die Vielfalt der Ausdrucksformen in den Mittelpunkt.

Poems of Change entlehnt seinen Titel einer Klangkreation der amerikanischen Komponistin und Pionierin der elektronischen Musik Pauline Oliveros. Das vor 30 Jahren geschaffene Poem ist ein Aufruf zur Veränderung, die angesichts der vielen Ungerechtigkeiten und Übel – Kriege, Sexismus, Rassismus, Umweltkrise –, die unsere Welt damals wie heute heimsuchen, notwendig ist.

Die Ausstellung taucht in die Fülle der aktuellen regionalen Kulturszene ein und präsentiert ein Dutzend neuer Arbeiten, die sich als Antwort auf dieses Poem frei um die Begriffe Veränderung, Wandel, Wechsel und Evolution drehen. Den Hintergrund bilden zwei Fragen: Wie kann man in einer sich ständig wandelnden Realität, die von Instabilität und einem Mangel an Gewissheit geprägt ist, kreativ tätig sein? Kann oder muss die Kunst Zeuge oder eher Vektor des Wandels sein?

Die Ausstellung Poems of Change bietet Einblicke in eine Kunstszene, die sich selbst im Umbruch befindet. Indem sie sich auf eine Generation konzentriert, die mehr oder weniger das Alter dieses Poems hat, feiert sie den Einsatz, die Sensibilität und die Kreativität, mit denen die Kunstschaffenden von heute in neuartiger Weise vom Chaos unserer Zeit erzählen und es hinterfragen. Zudem will sie zeigen, dass eine Kulturszene vor allem ein Raum des Austauschs und der Zusammenarbeit ist, nicht nur zwischen Kunstschaffenden, sondern auch zwischen zahlreichen Rollen und Berufen, die sich berühren, kooperieren und gemeinsam den Wandel verkörpern.

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Musée Cantonal des Beaux-Arts Lausanne
Svizzera
Lausanne