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Margrit Lincks künstlerisches Werk im Dialog mit Arbeiten von Selina Baumann, Karin Lehmann und Irene Schubiger

Der Name Margrit Linck (1897–1983) ist bis heute untrennbar mit ihrer handwerklich präzisen und von ästhetischer Zeitlosigkeit geprägten Gebrauchskeramik verknüpft. Diese ist bei Sammler*innen begehrt und zählt zum Besten, was in der Schweiz in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hervorgebracht wurde. Weit weniger bekannt sind jedoch die aus demselben Material gefertigten Plastiken der Bernerin. Mit unserer Ausstellung rücken wir nun ihr freies künstlerisches Schaffen in den Fokus und laden drei Künstlerinnen ein, mit ihren eigenen Arbeiten in einen Dialog mit Lincks Werken zu treten. Denn Selina Baumann (*1988), Karin Lehmann (*1981) und Irene Schubiger (*1948) setzen sich je auf ganz eigene Art mit den Rahmen-bedingungen und spezifischen Eigenschaften der Keramik auseinander und sind in unterschiedlicher Weise mit dem Schaffen der «Grande Dame» vertraut. Dieses wir in der Gegenüberstellung einer Neubefragung unterzogen und auf seine Aktualität hin untersucht. Schliesslich möchte das Projekt auch einen Beitrag zur Reflexion der Beziehung von Kunst und Handwerk im 20. und 21. Jahrhundert leisten.

Parallel zeigen wir eine auf die Hauptausstellung abgestimmte Sammlungspräsentation sowie Skulpturen von Elmar Trenkwalder in der Stadtkirche.

Hinweis:
gleichzeitig präsentieren zwei Galerien Arbeiten von Margrit Linck:

Margrit Linck – Skulpturen, Galerie annex 14, Zürich, 16.2.–30.3.2019

Zwei Schweizerinnen. Margrit Linck, Hedi Mertens, Galerie Dominik Müller, Basel, 9.3.–27.4.2019

Infos

Tipo di evento
Esposizione
Data
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