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Lou Masduraud. What Cracks?

Lou Masduraud (*1990, lebt in Genf) lässt mit skulpturalen Arbeiten sowie Eingriffen in die Struktur der Räume eine umfassende Installation entstehen. Formen, die Zweckarchitekturen des öffentlichen Raumes entlehnt sind, treffen dabei auf ornamentale und organische Elemente. Die Künstlerin nimmt Bezug auf die Geschichte des Gebäudes, das einst Handel, Regierung und Verwaltung der Stadt Langenthal diente. Sie unterbricht den üblichen Ausstellung-Rundgang, schliesst bestimmte Räume und eröffnet dafür neue Perspektiven und Durchbrüche. Diese versteht sie als Löcher in der Realität, als symbolische Türen zu Zufluchtsorten, die vor Blicken und Zuschreibungen geschützt sind.

Milva Stutz. See Me Stumble

In ihren grossformatigen Zeichnungen in Kohle und Pastellkreide sowie ihren Videos erzählt Milva Stutz (*1985, lebt in Zürich) von zwischenmenschlichen Beziehungen, Befangenheit, Unsicherheit, Liebe und Intimität. In ihren Videos verbindet sie digitale und analoge Animationstechniken und interessiert sich für die Materialität ihrer Figuren und das Verhältnis vom menschli­chen Körper zur Technologie. In ihrer bisher grössten institutionellen Einzelausstellung setzt sie sich mit Fragen nach Zeu­genschaft und Verantwortung auseinander: Was schulde ich den anderen? Was heisst es, Teil einer Gemeinschaft zu sein?

 

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Kunsthaus Langenthal
Svizzera
Langenthal
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