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Während ihrer fast 30 Jahre andauernden künstlerischen und beruflichen Tätigkeit im Umfeld des Baslers Ateliers Fanal trug Liliane Beck-Barbezat (1932-2019) eine vielfältige und umfangreiche Sammlung der konstruktiv-konkreten Kunst des späten 20. Jahrhunderts zuammen. Die Zusammenstellung ist Zeuge ihrer engen Zusammenarbeit mit der Mitbegründerin des Ateliers, Marie-Thérèse Vacossin, und weiteren Mitstreiter*innen in der hauseigenen Druckwerkstatt für Serigrafie. Die Sammlung, die 2014 als Schenkung ans Kunsthaus Grenchen gelangte und nun zum ersten Mal ausgestellt wird, schöpft aus einem eindrucksvollen Reservoir von national und international etablierten Positionen. Im ersten Teil der Sammlungspräsentation bilden Form, Farbe und Schrift einen inhaltlichen Schwerpunkt. Unter anderem über Serien von Gottfried Honegger, Aurélie Nemours und Waldo Balart nähert sich die Ausstellung den Grundthemen der konkreten Kunst an. Die funktionelle Ausrichtung der konkreten Kunst und deren Nähe zur Grafik wird wiederum anhand der Arbeiten von Karl Gerstner, Nelly Rudin und Yoshikawa Shizuko erörtert. Damit decken die mehrheitlich in den 1980er und 90er Jahren entstandenen Werke eine grosse Bandbreite des konkreten künstlerischen Schaffens ab.

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Kunsthaus Grenchen
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