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PLEASE HOLD Jemanden zu bitten, to hold" (zu warten), ist wie eine Frage mit einer Frage zu beantworten - eine Art Anfrage, die zu einer federnden Hypophora wurde. Die ursprüngliche Fragesteller* in halt noch etwas, aber was? Was wird gehalten? Die phonetischen Verbindungen zwischen den Wörtem,to wait* (warten] und „weight* [Gewicht) scheinen über witzige Wortspiele hinauszugehen. Ob man nun in einer Schlange steht oder in einem Upcycling-Sessel sitzt und durch ein altes National Geographic blättert, das Erleben eines Warteraums kann eine ungewöhnliche Materialität der Zeit offenbaren. In einer bürokratischen Welt, in der Dinge endlos verschoben werden, ist Zeit nicht mehr etwas, das man spürt, sondern etwas, das man trägt. Zugegeben, das Warten ist meist eine subjektive Erfahrung und nicht für alle gleich, was auch bedeutet, dass die Anwesenheit all der „waiter" [Wartenden/ Kellner*innen] nicht gleichermassen anerkannt wird. Die gezeigten Arbeiten sammeln verschiedene Lesarten der Zeit und der Umgebungen, die sie enthalten sollen, während sie versuchen, die offene Frage in die Warteschlange" zu stellen: "what are you waiting for?"

Kristian Suvatne Augland
Jonathan Bitterli
Karola Dischinger
Susan Fankhauser
Laura Grubenmann
Dorothee Haller
Anas Kahal
Enrico Luisoni
Matilde Martins
Anastasia Pavlou
Rene Pulfer & Herbert Fritsch
Nicolas Sarmiento
Mirjam Spoolder
Gina Weisskoft

Kuratiert von Diogo Pinto.

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Titolo Paese Località Dettagli
Ausstellungsraum Klingental
Svizzera
Basel