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Umbo. Dieser Name sorgte in der fotografischen Avantgarde der 1920er Jahre für Furore. Er steht für das Neue: das neue Porträt, das neue Bild der Frau, den neuen Blick auf die Straße und die neue Fotoreportage. Mit einer Auswahl von etwa 200 Werken sowie zahlreichen Dokumenten ist nun auch in Berlin die erste große Retrospektive des Fotografen nach 24 Jahren zu sehen. „Umbo. Fotograf. Werke 1926– 1956“ ist eine Ausstellung des Sprengel Museum Hannover, die in Kooperation mit der Berlinischen Galerie und der Stiftung Bauhaus Dessau entstanden ist.

Umbos Fotografien sind experimentell, fantasievoll und in erster Linie wie der Fotograf selbst: unangepasst. Vom frühen Bauhaus in Weimar, das den Grundstein für sein Werk legte, zog es ihn Mitte der 1920er Jahre nach Berlin. Vor allem waren es die Porträts von Damen der Berliner Bohème, die dem Typus der Neuen Frau nun auch durch seine Bildsprache die entsprechende Ausdruckskraft verlieh.

Die Ausstellung „Umbo. Fotograf. Werke 1926–1956“ in der Berlinischen Galerie feiert einen außergewöhnlichen Fotokünstler mit einer bewegenden Werk- und Lebensgeschichte aus der Zeit der 1920er Jahre bis Mitte der 1950er Jahre. Zudem bietet die Schau Anlass, den Erwerb des Nachlasses von Umbo zu würdigen. Dieser wurde 2016 gemeinsam mit den Kooperationspartnern Bauhaus Dessau und Sprengel Museum Hannover dank der Finanzierung durch zahlreiche Unterstützer möglich.

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