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Tahsin Akhtar, Dmitry Bulnygin, Elisabeth Eberle/Konrad Weber, Anette C. Halm, Margarit Lehmann, Roberto López Flores, Alexandra Mitlyanskaya, Dominik Stauch, Ultra

Kurator*innen

Videocity (Polina Chizhova, Andrea Domesle, Xavier Kat, Walter Seidl)

 

Vernissage 

Dienstag, 14.02., 17:00 – 18:00 Uhr mit Andrea Domesle und einer Einführung ins Programm.

Während der Öffnungszeiten des Foyer Public sind die Videos kostenfrei anzuschauen. Geöffnet Di–So 11:00–18:00 Uhr.

 

Das Kunst-im-öffentlichen-Raum Projekt: Videocity ist zu Gast im Foyer Public des Theater Basel.  Hier kann man es sich ab dem 15. Februar gemütlich machen und nach Lust und Laune durch das aktuelle Programm von „Augen-Blick“ zappen. 

 

Videocity ist eine der ersten Initiativen, die Gast im Foyer Public des Theater Basel sind, seit dieses von Benedikt Wyss kuratiert wird.  Beide haben denselben Ansatz: Einen Stadtraum durch Kultur zu markieren, welcher zum Begegnungsort für alle wird. Kosten- und Konsumfrei. 

 

Schweizer und Internationale Videokunst zum Thema "Augen-Blick: Transformation" 

 

Das internationale Team um die Kuratorin Andrea Domesle hat in verschiedenen Kulturszenen recherchiert und eine Auswahl aus dem Zyklus „Augen-Blick“ zum Stichwort „Transformation“ zusammengestellt. Ein Grossteil der 10 Künstler*innen, die unterschiedlichen Generationen angehören, sind zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen. 

 

„Transformation“ begegnet uns auf verschiedenen Ebenen: Zunächst im Lebenslauf der Kulturschaffenden, die in England, Deutschland, Indien, Kanada, Mexiko, Russland oder in der Schweiz geboren sind und heutzutage ihren Herkunftsort verlassen haben und meist in anderen Städten und Ländern leben. 

 

Dann auf der Ebene der Videos und im Moment des Schauens, wobei der «Augen-Blick» mal kürzer, mal länger dauert. In Bruchteilen von Sekunden oder im Verlauf eines zeitlichen Prozesses lassen sich Veränderungen beobachten, sei es überraschend oder schleichend sich formend.

 

Es interessiert insbesondere das Zusammenspiel von Betrachten und Betrachtet-Werden, sei es zwischenmenschlich, zwischen Epochen oder maschinell. Wer schaut? Wer blickt zurück? Wohin? 

 

Das Wortspiel «Augen-Blick» meint sowohl die einzelnen Komponenten Augen und Blick wie auch das Komposit Augenblick. Ob durch den Blick eines Gegenübers oder durch eine künstliche Linse – in der heutigen Welt vergeht kaum ein Moment, der bildlich nicht festgehalten wird.

 

Die eingehenden visuellen Informationen, die wir erhalten, prägen unsere Weltanschauung. Diese wird unweigerlich von unseren subjektiven Erfahrungen und Überzeugungen determiniert. Seit der Antike hat das Sehen in erster Linie dazu geführt, Wirklichkeit zu generieren. Unser Verständnis von Sehen und dessen Beziehung zu unserem Sein ist durch die digitale Unmittelbarkeit und die Allgegenwärtigkeit von Technologie komplizierter geworden. Früher haben sich viele die Frage gestellt: warum man nicht wahrgenommen wird? Heute stehen viele vor der Problematik, digital nicht dokumentiert zu werden. Das „Gesehen-Werden“ hat im Zuge von Handys und deren Kameras, die allen ständig zur Verfügung stehen, sowie durch allgegenwärtige Überwachungsgeräte und digitale Medienplattformen eine völlig neue Bedeutung bekommen.

Autorin: Alya Alawadhi

 

https://www.theater-basel.ch/de/foyerpublic

Weitere Informationenen auf: 

Videocity Website: https://www.videocity.org/eye-view

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