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Museologe Hagen Schulz berichtet anhand von Grafiken, Fotografien, Stadtplänen und Dokumenten Wissenswertes über den Betrieb von Eiskellern im Bautzener Stadtgebiet vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.

Als es noch keine mit Gas oder Strom betriebenen Kühl- und Gefrierschränke gab, hielten die Menschen ihre Vorräte an leicht verderblichen Nahrungsmitteln im Sommer in geeigneten Räumen und unter Verwendung von Natureis frisch. Während in Städten die Keller der Häuser die Möglichkeit boten, diese Waren längere Zeit einzulagern, dienten in Gehöften auf dem Land auch Gruben und Brunnen zum Kühlhalten. Für Betriebe und Gastwirtschaften, die große Mengen an Lebensmitteln und Getränken produzierten, reichten diese Kühlmöglichkeiten nicht aus. Zur Kühlung nutzten sie große Posten an Eis, das in sog. Eiskellern gelagert wurde. Auch die Bautzener Schützenanstalt, die Bautzener Brauerei oder das Städtische Krankenhaus betrieben solche Eiskeller.

Dieser Vortrag ist eine Gemeinschaftsveranstaltung vom Museum Bautzen und dem Verein ALTSTADT BAUTZEN e. V.

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