ArtBox 74: Anka Schmid

Gleis 3/4 Anka Schmid: Fe-Male
Die Box ist signalisiert mit den Piktogrammen von Mann und Frau. Die Künstlerin kombiniert die immer gleichen Formen in unterschiedlicher Weise und suggeriert damit neue Bedeutungen. Mittels abstrakter Formen kreiert sie eine figurative Geschichte.

Gleis 5/6 Anka Schmid:   Liegewiese
Die ArtBox ist auch eine Garderobe. An den Haken hängen Biknis aus Zuckerbonbons. Im Monitor werden Badetücher zu konkreter Kunst.

Beide Videos basieren auf Stopp-Trick, sind verspielt, poetisch, erotisch. In den Materialien und in der Narration aber unterscheiden sie sich stark. So entsteht ein Dialog zwischen den Betrachtenden und den beiden Boxen.

Anka Schmid: „Mich interessiert es, an öffentlichen Plätzen kleine Verschiebungen an alltäglichen Dingen zu inszenieren und so die Betrachtenden zu irritieren und zu animieren. Kunst als Anregung, über Bekanntes nachzudenken und selber zu spintisieren. In diesem Kontext sind die hier ausgestellten Werke entstanden.“