Raumbug

Mit «Raumbug», einer gut 10 Meter langen Chromstahlplatte, die eingespannt ist zwischen dem Erd- und Obergeschoss, schafft der Künstler eine Verbindung, die trotz der Schwere des Materials elegant und leicht, fast fliegend wirkt. Die sehr reduzierte Intervention im Raum wirkt als verbindendes Element, das den Raum strukturiert und die Wölbung in der Aussenwand des Gebäudes, den damaligen Neubau der Architekten J. Lendorff und G. Erdt wieder aufnimmt: Ein gelungenes Zusammenspiel zwischen Kunst und Architektur, das aus einem Wettbewerb hervor ging.

Die Arbeit ist öffentlich zugänglich in der Bibliothek für Betriebswirtschaft an der Wirtschaftswissenschaftlichen Universität an der Plattenstrasse 14.

Text: Judith Meier, Fachstelle Kunstsammlung