Im Taumel vielfältiger weiblicher Lebensentwürfe
Explizit feministische Kunst, wie wir sie aus den siebziger Jahren kennen, ist recht selten geworden. Welches sind heute die Strategien von jungen Künstlerinnen, die nicht nur ihre Autorinnenschaft, sondern auch Gender-Themen als Dimensionen ihres künstlerischen Schaffens reflektieren. Zwei Ausstellungen im Kunsthaus Baselland Muttenz und im Migros-Museum versuchen, solchen Fragen nachzugehen.
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3 Hamburger Frauen · The Paradise City, 2006, Wandmalerei im Kunsthaus Baselland, Courtesy the artists, Foto: Serge Hasenböhler, Basel.
In wildwuchernden phantasievollen Bildwelten präsentieren sich die Künstlerinnen erstmals nackt und deklinieren dabei die verschiedensten Konnotationen von Weiblichkeit und Natur in humoristischer Weise.
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