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Leventina und Bürgenstock – was haben diese beiden Gegenden gemeinsam?

Beide liegen heute an der NordSüd Achse und beide liegen in den Alpen. Sonst aber hat die karge, ländliche Leventina ein anderes Gesicht als die BürgenstockHotels, die zu verschiedenen Zeiten ein illusteres Publikum aus der ganzen Welt beherbergt haben. Aus architekturgeschichtlicher Sicht aber gibt es etwas zu entdecken, nennen wir es zwei Oasen aus den 50erJahren. Während der Hotelier Fritz Frey seine Hotelanlage aus der Gründerzeit mit Kleinbauten ergänzte und dafür Ideen aus den USA mitbrachte, bauten die Brüder Guscetti, ein Architekt und ein Ingenieur, in der Leventina Häuser, die sich klar von der Tradition
abwandten und einen weltoffenen Geist, einen Traum von Amerika, zu realisieren versuchten.
Das Nidwaldner Museum in Stans und die Casa Cavalier Pellanda in Biasca, zwei der Region verpflichtete Institutionen, haben sich diese beiden architektonischen Biotope aus den 50erJahren herausgepickt und stellten sie in ihrer gemeinsamen
Ausstellung ins Zentrum, hielten gewissermassen die Lupe drauf und suchten die Geschichten, die da erzählt worden sind.