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Wer war René Acht (Basel 1920 – 1998 Herbolzheim)? Obwohl René Acht zu Lebzeiten, sowohl mit seinem informellen Werk der 1950er Jahre als auch mit den späten Scherenschnitten, ein international renommierter Maler und Graphiker war, ist das Gesamtwerk des deutsch-schweizerischen Künstlers einer größeren Öffentlichkeit heute nur wenig bekannt. Das zu ändern haben sich gemeinsam das Kunstmuseum Singen, das Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen und das Aargauer Kunsthaus Aarau vorgenommen. Die Zusammenarbeit erfolgt in enger Kooperation mit dem Nachlass René Acht (Bärbel Acht und Andreas H.H. Suberg).

Erste Station der Ausstellungsfolge ist das Kunstmuseum Singen, das vom 10. Oktober 2021 bis zum 9. Januar 2022 rund 160 Gemälde, Gouachen, Zeichnungen, Scherenschnitte und einige Plastiken des Künstlers vorstellt, der von 1972 an in Freiburg i.Br. lebte. Die Ausstellung im Kunstmuseum Singen spannt dabei den Bogen von den frühen Anfängen, die Achts Auseinandersetzung mit der französischen Moderne und Julius Bissier zeigen, zu den Arbeiten der sechziger Jahre, in denen sich Acht einer reduzierten, konkret-konstruktiven Bildsprache zuwandte, über die Scherenschnitte in schwarzen Fotokarton – eine Gattung, die ab 1967/68 das späte Werk des Künstlers bestimmten, bis zu den Kubus-Kreuz-Form-Faltungen der späten Jahre.

Zur Ausstellungseröffnung sprechen:

Bernd Häusler
Oberbürgermeister Stadt Singen (Hohentwiel)

Christoph Bauer M.A.
Kunstmuseum Singen

Der Eintritt ist frei!

Infos

Veranstaltungstyp
Vernissage
Datum
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