Skip to main content

Hannah Darabi — American Dream in Teheran

Ein Stadtgebiet erkunden und dann in Archiven graben: Das ist die Vorgehensweise der iranischen Fotografin Hannah Darabi. Sie hat grosse Stadtplanungsprojekte in Paris und ihrer Heimatstadt Teheran untersucht. Im Centre de la photographie Genève präsentiert sie Arbeiten rund um die visuelle Kultur Irans.

Your Voice, Keep Breathing — Raum zum Zuhören
Besprechung

Das Kunsthaus Langenthal präsentiert in ‹Your Voice, Keep Breathing› zehn unterschiedliche Audioarbeiten von Künstler:innen, die Stimme als Medium nutzen. Der Rundgang ermöglicht das Eintauchen in eine akustische Parallelwelt und fordert die Auseinandersetzung mit der eigenen Aufmerksamkeit.

In anderen Räumen — Wälz dich herum und lebe

Mit ‹In anderen Räumen› erzählt das Münchner Haus der Kunst die Geschichte des Environments zwischen 1956 und 1976 neu – ausschliesslich mit Werken von Künstlerinnen. Nicht wenige unter ihnen laden zum Trip durch den weiblichen Körper ein, dessen Erkundung stets auch ein politisches Statement war.

Hannah Weinberger — Mit der Kunst ins Gespräch kommen
Besprechung

Die neoklassizistische Architektur des Kunstmuseum ­Solothurn ist ein Organismus aus Räumen. Vor rund einem Jahr hat Hannah Weinberger angefangen, ihre Ausstellung für das Haus zu choreografieren. Ihre Intervention setzt auf das Hören und macht den Blick zum Thema.

Not My Circus, Not My Monkeys — Die Kunst mit dem Zirkus
Besprechung

‹Das Motiv des Zirkus in der zeitgenössischen Kunst› mag zunächst nach ungetrübter Welt des Spektakels klingen. Was im Untertitel nüchtern mitschwingt, führt uns eine gross angelegte Schau im Kunstmuseum Thun jedoch in seiner ganzen Ambivalenz vor Augen. Vom Clownskostüm bis zur Katastrophe.

Sung Tieu — Bürokratisierte Menschen
Besprechung

Die Plattenbausiedlung Gehrenseestrasse in Berlin steht kurz vor dem Abriss. Sung Tieu stellt sie in den Mittelpunkt ihrer Ausstellung im Kunst Museum Winterthur. Ausgehend von ihrer persönlichen Familiengeschichte untersucht die Künstlerin soziopolitische Auswirkungen von Migration und Bürokratie.

ReCollect! — Radikale Priester, Punk und Böcklin

Wie geht eine Institution wie das Kunsthaus Zürich mit der Sammlung und somit mit der eigenen Geschichte, die auch jene ihrer Stadt ist, um? ‹ReCollect!› setzt als Anfang einer ganzen Reihe von Interventionen neue Massstäbe und macht Hoffnung auf eine radikale Selbstbefragung.

Zürich — Kunsthaus Zürich

Zeit — So messbar wie unermesslich
Besprechung

Das Kunsthaus Zürich hat sich Grosses vorgenommen: Ganz in Grün, mit Rosa durchsetzt, geht es einem der «grossen Rätsel der Zivilisationsgeschichte» nach, widmet «sich explorativ der Ideengeschichte von Zeit» und «dem subjektiven Zeitgefühl». ­Immer packend, immer frag-würdig und hochaktuell.

Špela Čadež

Animation — Der Film beginnt fröhlich mit Franc, der ein Steak für seine Frau ­Liza vor­bereitet, und Liza, die von ihren Arbeits­kolleg:innen zum Geburtstag überrascht wird.

Let’s fêtes galantes!

Aarau — Geben Sie’s zu: Man möchte an einer angesagten Fete gerne auch einmal dabei sein. Aber gehört man auch dazu? Mit dem Titel ‹Let’s fêtes galantes!› referiert das Forum Schlossplatz auf barocke Zeiten, als sich der Adel einst in exklusiven Zirkeln amüsierte.