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Strategien der Nachahmung in der Kunst seit 1970

Die Gruppenausstellung enthält ein Geständnis: Ja, wir kopieren! Sie geht von der Überzeugung aus, dass es keine Kunst ohne Nachahmung geben kann. Wie Künstler*innen Nachahmen und Kopieren als zentrale Strategien nutzen, wird durch eine Bandbreite an Möglichkeiten gezeigt: von Pop Art und Konzeptkunst, über Copy Art und Mimikry in Fotografie und Performance, bis zu jüngsten Werken, die künstliche Intelligenz und 3D-Drucker einspannen. Neben Schweizer Kunstschaffenden bringt die Ausstellung internationale Künstler*innen ins Spiel, die zitieren und persiflieren, nachmalen und nachstellen, wiederholen und raubkopieren oder ihre Werke dem Publikum selbst zur Aneignung darbieten. So ist die Ausstellung nicht zuletzt auch ein Aufruf: Ja, lasst uns kopieren!

Kuratiert mit Michael Hiltbrunner, Kulturanthropologe

Mit Werken von Judith Albert, Morehshin Allahyari, Bastien Aubry, BANK, Álvaro Barrios, Hannes R. Bossert, Luis Camnitzer, Nicola Costantino, Rudolf de Crignis, Stephanie Dinkins, Klodin Erb und Eliane Rutishauser, Giulia Essyad, F+F Schule, Gina Fischli, Claire Fontaine, Bruno Heller, Lynn Hershman Leeson, Olivia Heussler, Rosina Kuhn, Nelson Leirner, Olia Lialina mit Mike Tyka, Hans-Rudolf Lutz, Mickry 3, Ka Moser, Museum für Fotokopie, Adrian Piper, Dieter Roth, Yves Scherer, Lisa Schiess, Klaudia Schifferle, Anne-Marie Siegrist-Thummel, M. Vänçi Stirnemann, Anna Stüdeli, Sturtevant, Klaus Urbons, Danh Võ, Andy Warhol, Semih Yavsaner / Müslüm, The Yes Men

 

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