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Isa Dahl. Es lebe die Malerei! & Hans Schüle. Stahlplastiken aber anders.

Die 2017 im Kunstmuseum Singen gezeigte Ausstellung "leicht raum licht schwer" führte erstmals die Ölgemälde der Malerin Isa Dahl (*1965, geboren in Ravensburg, in Stuttgart arbeitend) und die Stahlplastiken des Bildhauers Hans Schüle (*1965, geboren in Neckarsulm, in Hohenfels lebend und arbeitend) erstmals in einer gemeinsamen Schau zusammen.

Obwohl die beiden in unterschiedlichen Gattungen beheimatet sind, eignet ihnen ein ähnlich ungewöhnlicher Umgang mit den gestalterischen Elementen des Raums. Beide Künstler bauen ihre Arbeiten aus einfachsten, wiederkehrenden Grundelementen und Fragmenten auf, die zu einem offenen, weiten, komplexen Ganzen verwoben werden. Während Isa Dahls großzügig angelegte, leuchtende Gemälde dynamische Bewegungen aufweisen, die den Blick des Betrachters in die Tiefe imaginärere Räume einsaugen, baut Hans Schüle aus Stahl hybride, wandelbare Plastiken, die den Außenraum in ihr Innerstes einbeziehen.

Die Ausstellung hat das Kunstmuseum Singen gemeinsam mit den beiden Künstlern in zwei Publikationen dokumentiert, die nun in Herausgeberschaft des Kunstmuseums neu erschienen sind: "Isa Dahl. Es lebe die Malerei!" und "Hans Schüle. Stahlplastiken aber anders".

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