Man mag sich kurz die Augen reiben, steht man zum ersten Mal den neuen Werken von Florian Germann gegenüber. Sie sind teilweise als Kunst im öffentlichen Raum entstanden oder derzeit in der Casa Rusca in Locarno und im Auto in St. Gallen zu sehen. Die früheren Arbeiten, die konzeptuell durchdacht, reduziert und etwas hart wirkten, sind organisch gewachsenen Formen gewichen. Doch der Gegensatz täuscht. Gewohnt konsequent reflektiert der gebürtige Thurgauer die zeitgemässen bildhauerischen Möglichkeiten. Mehr denn je arbeitet er am Schulterschluss von Mensch und Tier, Erde und Universum, wobei er die schöpferische Kontrolle zunehmend abgibt.
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