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After the Fact

Der Titel dieser Präsentation ist selbst Propaganda: ‹After the Fact. Propaganda im 21. Jahrhundert›. Denn die Verdrehung von Tatsachen ist trotz «War on Terror» und Trump kein Phänomen des 21. Jahrhunderts. Wo Herrschaftswille ist, ist Propaganda - und die nackte Wahrheit nicht alternativlos.

Alles zur Zeit

In seiner neusten multimedialen Ausstellung bietet das Vögele Kulturzentrum verschiedene Perspektiven auf unseren Umgang mit der Zeit. An einem transitorisch inszenierten Schauplatz werfen diverse künstlerische Positionen Fragen auf.

Alexandra Meyer

Die diesjährige Manor Kunstpreisträgerin wird aktuell mit einer von Isabelle Köpfli kuratierten Einzelausstellung im Museum zu Allerheiligen bedacht, welche die Grundlinien ihres Schaffens herausarbeitet: Alltagskomik und Alltagspoesie, die sie mit Humor und Leichtigkeit vermittelt.

Reformation

Die 95 Thesen, die Luther 1517 an die Schlosskirche in Wittenberg schlug, markieren den Beginn der Reformation. Die Zeit Luthers, der die Bibel übersetzt hat, war auch die Zeit, «als unser Deutsch erfunden wurde», wie einer der aktuellen Luther-Interpreten schreibt.

Christine Bänninger und Peti Wiskemann

Performances zu zweit im öffentlichen Raum: Das Künstlerpaar Christine Bänninger (*1959) und Peti Wiskemann (*1969) geben sich ein geistreiches und witziges Hin und Her und erfreuen dadurch das Publikum mit luftigen Kunstwerken für die Ewigkeit.

Viviana Chiosi

Vor vier Jahren trat die Tessinerin Viviana Chiosi (*1978) erstmals in der Galerie Sam Scherrer mit heiteren, herzerwärmenden Winzlingen auf, die durch Comic, Manga und kindliche Vorstellungen geprägt waren. Inzwischen ist ihr Kosmos den Kinderschuhen entwachsen.

Daniel V. Keller

Daniel V. Kellers Werke spielen mit einem visuell-haptischen urbanen Vokabular. Er löst Materialien und Materialitäten aus der städtischen Dichte, beobachtet und isoliert Formen, Farben und Strukturen als kulturelle Informationsträger.

Gasträume

Ein Eisbär am Paradeplatz vor der Credit Suisse, ein Stern, der sich in den Boden gebohrt hat oder eine Einladung zu einem ungewöhnlichen Raumerlebnis: Dies sind einige der Werke und Interventionen, die Zürichs öffentliche Plätze einen Sommer lang bevölkern.