Bologna — Mit einem präzis platzierten Dreiklang im Eingangsbereich leitet Urs Stahel, der Kurator der Fondazione MAST – Manufaktur für Kunst, Experiment und Technologie – die aktuelle Ausstellung ‹Nature & Politics› von Thomas Struth ein.
Lausanne — Durch glückliche Umstände zur Fotografie gelangt – eigentlich wollte sie Museumsfrau werden – ist Martine Franck hierzulande trotz vieler Publikationen und ihrer Rolle bei den Agenturen Vu, Viva und Magnum eine bekannte Unbekannte ihres Fachs.
Lausanne — In ihrer Erkundung der in Schweizer Sammlungen untervertretenen Kunstströmungen des 19. Jahrhunderts fokussiert die Fondation de l’Hermitage derzeit auf Grossbritannien.
Paris — Jean-Marc Diébold, seit Oktober 2018 Direktor am Centre culturel suisse, signalisiert, zusammen mit Claire Hoffmann, der verantwortlichen Leiterin für bildende Kunst, Zielgerichtetheit: Das neue Logo des Hauses bildet aus dem leeren Raum zwischen vier Pfeilen ein Schweizerkreuz.
Porza — Vanitas. Vergänglichkeit der Existenz und der Materie, Energieumwandlung und Transmutation, Spuren des Seins und des Nichtmehrseins verbinden die künstlerische Forschung von Teres Wydler mit jener von Erich Lindenberg.
Romont — Es wirkt ein wenig so, als ob hier die Zeit stehengeblieben wäre – besonders, wenn man das Vitromusée an einem winterlichen Sonntagnachmittag besucht.
Winterthur — Ein wunderlicher, beinahe zeitloser Ort ist das von Ulrich Harsch geführte Antiquariat im Rathausdurchgang. Es befindet sich nur einen Steinwurf vom Kunst Museum entfernt. Wer das Geschäft betritt, wähnt sich in einer All-over-Bücherinstallation.
Winterthur — Das Kunst Museum betitelt seine aktuelle Sammlungspräsentation, die sich sinnlicher Wirklichkeitserfahrungen anhand von Kunst widmet, mit dem salopp über die Lippen gehenden ‹Reality Check›.
Winterthur — Die aktuelle Doppelausstellung in den oxyd Kunsträumen befasst sich mit dem Verhältnis von Papier und Dreidimensionalität. Zuerst denken wir an ein Blatt Papier als Träger von Schrift und Bild.