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Archeological Extravaganza

Steffisburg — Vorgeschichte: Im Waldhaus in Sils ein Candlelight-Dinner geniessen oder den Künstlerhelden Jonathan Meese ansprechen, der da sitzt?

Sudō Reiko

St. Gallen — Eine Skizze steht am Anfang. Mit Filzstift sind Muster in ein Büchlein eingezeichnet, Seite um Seite, bis aus deren Fülle ein Entwurf auf Millimeterpapier übertragen wird und ein farbiger Computerausdruck die Auswahl der Farben unterstützt.

Krüsi am Zug
Hinweis

St. Gallen — Leinwand, aufgespannt auf Holzrahmen, ist ein traditionelles Trägermedium der Kunst. Für Hans Krüsi (1920–1995) war hingegen alles ‹Leinwand›: Papierservietten, Bratwurstteller, Milchkarton, Postkarten – oder eben auch Eisenbahnwaggons.

Art cruel
Hinweis

Vevey — Was leisten Kunstschaffende, wenn sie rohe Gewalt zum Bildmotiv erheben und versehrte Körper virtuos darstellen? Geht es um Voyeurismus? Halten sie zur Reflexion an? Lösen sie Empathie aus? Ermahnen sie die Gesellschaft zur Moral?

Plastik — Die Welt neu denken

Weil am Rhein — Kunststoff war mal ein Versprechen – für ein bequemeres Leben, für preisgünstigen und sorglosen Konsum. Waren die synthetischen Materialien doch derart vielseitig verwendbar und kosteten so wenig, dass man manche Produkte schon nach einmaligem Gebrauch entsorgen konnte.

Edvard Munch — Im Dialog

Wien — Eine Munch-Ausstellung ist immer auch ein Grossevent, das viel Publikum anzieht: Allein jedenfalls ist man in den Sälen mit den emotionalen gestisch-expressionistischen Gemälden nicht, dabei sprechen die Bilder des norwegischen Malers (1863–1944) ausdrücklich die Sprache der Einsamkeit.

Im Wald

Zürich — Zu Beginn der Ausstellung wird ein einzelner Baum gefällt, am Ende kippen die Riesen in serieller Folge um.