1993 erhielt Klaus Lutz das Atelierstipendium der Stadt Zürich in New York. Dort machte er ein winziges Appartement in Manhattan zu seinem Lebens-, Experimentier- und Kunstraum, in dem er fortan sein Leben als Gesamtkunstwerk inszenierte.
Da schreibt die kleine Zilla Leutenegger (*1968) dem Clown Dimitri einen Brief mit der Bitte, sie in seine Schule aufzunehmen. Er antwortet, dass sie noch viel Zeit hätte, sich diesen Schritt zu überlegen. Diese Vertröstung auf später muss das Mädchen damals enttäuscht haben.
Im Brüsseler Atelier von Bernard Voita (*1960, Cully) herrscht ein regelrechtes Chaos. Doch der Schein trügt. Der Genfer Fotograf und Objektgestalter baut aus alltäglichen Dingen oder Fundgegenständen komplizierte, bildnerisch durchdachte Assemblagen, die er mit der Kamera festhält.
Es gibt Buchreihen, die bereits ungelesen ihre Wirkung entfalten: So die gelben Reclambändchen zur Weltliteratur oder die dtv-Sonderreihe mit ihrem quadratischen Emblem in allen Regenbogenfarben.
So genau und sorgfältig die in Zürich lebende Malerin und Zeichnerin Karoline Schreiber (*1969) ihre Gemälde aufgrund von Zeichnungen und Fotografien plant und in teils monatelanger Arbeit entwickelt, so sehr bergen die hyperrealistischen Bilder paradoxerweise immer auch ein Rätsel, ein in der Schwe
Der Aargauische Kunstverein blickt auf 150 Jahre seines Bestehens zurück - und bändelt zugleich mit der Zukunft an. Im Januar wurde als Auftakt des Jubiläumsjahrs der erste Junior-Kunstverein gegründet. Die Veranstaltung war ein grosser Erfolg. 260 Personen waren anwesend, darunter 140 Mädchen und Jungen. Kritisch schauten sie diverse Kunstwerke an, führten Gespräche mit Künstlern und Künstlerinnen und bestimmten schliesslich die Gewinnerin des ersten Junior-Kunstpreises.