
Karin Sander geht vom Gegebenen aus. Dieses - sei es eine räumliche Situation, ein institutioneller Kontext oder ein soziales System - liest sie gegen den Strich und macht Aspekte sichtbar, die vorher zwar vorhanden, jedoch so nicht wahrnehmbar waren. Die kleine, aber feine Einzelausstellung im Kunstmuseum St. Gallen und ihre Lehrtätigkeit seit 2007 an der Architekturabteilung der ETH Zürich boten Anlass für ein Gespräch mit der Künstlerin.
Düsseldorf — K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, 25.09.2010-06.02.2011