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Editorial
Editorial

Henry Flynt

Eine wahrhafte Premiere und kaum zu glauben: Henry Flynt (*1940), amerikanischer Konzeptkünstler der ersten Stunde, politischer Aktivist, Komponist und Musiker, Wirtschaftswissenschaftler, Mathematiker und Philosoph erhält im Düsseldorfer Kunstverein seine erste institutionelle Ausstellung überhaupt

Gillian Wearing

«Signs that say what you want them to say and not Signs that say what someone else wants you to say»: Anfang der Neunzigerjahre wurde Gillian Wearing (*1963) mit dieser Fotoserie bekannt. Zu sehen sind Passanten, die ein weisses Blatt Papier mit einer persönlichen Botschaft in die Kamera halten.

Thomas Scheibitz
Hinweis

Durch die umfassende Einzelpräsentation, die derzeit das Museum für Moderne Kunst für Thomas Scheibitz (*1968, Radeberg) eingerichtet hat, bewegt man sich und wird dabei leicht wehmütig: Hier wirkt alles wie ein klassisches Museum für Skulptur- und Bildgeschichte.

Bozidar Brazda

Vor zwei Jahren hat die Galerie ribordy contemporary mit einer Ausstellung des Installationskünstlers, Malers, Fotografen, Musikers und Autors Bozidar Brazda ihre Türen geöffnet.

Anita Molinero

Künstlerbiographien sind Tautologien: Jede Episode nimmt die nächste voraus; eine entsprechend zentrale Bedeutung kommt darin der Beschreibung der Genese des Werks zu.

Lori Hersberger
Hinweis

Nichts Anheimelndes hat die Ausstellung, die der Schweizer Künstler für den grossen Raum der Giessener Kunsthalle konzipierte.

Patrick Kull und Max Daetwyler
Hinweis

Über die Grenzen der Kunst hinweg will sich der Kunstraum Kreuzlingen öffnen und Patrick Gull rückt tatsächlich eine ganz kunstfremde Person in den Blick - die allerdings beträchtliches performatives Potential aufweist.

Esther Shalev-Gerz

Die kollektive Erinnerung und das Unbeheimatet-Sein zwischen Kulturen durchziehen das Werk von Esther Shalev-Gerz (*1948), die in Litauen geboren wurde, in Israel studiert hat und heute in Paris lebt. Erinnerun­gen an Konflikte und Schrecken des 20.

Elisabetta Diamanti

Im Rahmen der achten Biennale dell' Immagine präsentiert die Römerin Elisabetta Diamanti (*1959) ihre neuesten Radierungen. Auf meist grossformatigen Blättern sieht man langstielige Pusteblumen, eine Form des gewöhnlichen Löwenzahns.

Adel Abdessemed

Der Künstler behauptet: «I am innocent». Der Unschuldige, ob Idiot oder Engel, bringt Trubel. Nicht wegen eines Videos, in dem er sich an die Decke werfen lässt, um dorthin ‹Also sprach Allah›, 2008, mit Kohle zu schreiben.