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Werner von Mutzenbecher im Kunstmuseum
Besprechung

Das Zeichnen ist performativ. In der Linie formuliert sich ein Abtasten, Aneignen, Wiedererleben, und im entstehenden Liniengeflecht erscheint das dabei Memorierte. Die Zeichnung wird selbst zu einem Ort, aus dem das Bild entsteht. Im Kupferstichkabinett Basel befinden sich insgesamt 91 Zeichnungen des Basler Malers Werner von Mutzenbecher (*1937). Das Kunstmuseum zeigt

Anselm Stalder in der Kunsthalle und der Galerie Friedrich

«Türe offen lassen» – nach «Die Verdoppelung der Möglichkeit» (1988) entwickelt Anselm Stalder sein Werk ein zweites Mal durch die Raumflucht der Kunsthalle Basel. Auch «Index 2» im ersten Saal ist nur eine Anspielung auf das Register einer möglichen Retrospektive, wie «Index 1», der gleichzeitig in der Galerie Friedrich mehrere Arbeiten aus verschiedenen Zeiten verbindet.
Basel — Kunsthalle Basel

Thomas Hirschhorn in der Galerie Arndt & Partner
Besprechung

Die Garage wird zuweilen auch als Ort für Planung im Verborgenen benutzt, wo ein Tüftler unbemerkt zu Werke gehen kann. In Hirschhorns «Doppelgarage» wurde das jüngste Weltgeschehen nietzscheanisch aufbereitet.
Berlin — Arndt & Partner

«Dissimile. Prospektionen: Junge europäische Kunst» in der Kunsthalle
Hinweis

Innovative Kultur habe sich schon immer für transnationale Verständigungsprozesse geeignet, denn sie sei im Eigenen und zugleich im Umgang mit Fremdem und Neuem begründet.

«africa apart. Afrikanische Künstlerinnen und Künstler konfrontieren Aids» in der Neuen Gesellschaft für bildende Kunst
Hinweis

Die Ausstellung stellt afrikanische Künstlerinnen und Künstler vor, die sich in ihren Arbeiten mit Aids befassen – sei es, dass sie die strukturellen Ursachen, die Prävention oder die Folgen von Tod und Sterben thematisieren.

«Konsumbäckerei» im Künstlerhaus Bethanien
Hinweis

Mondopunkt nennt das Team der ehemaligen «Konsumbäckerei» in Solothurn die Ausstellung, die sie auf Einladung von Christian Tannert, Leiter des Künstlerhaus Bethanien, für Berlin konzipiert hat.

«Lebendige Archive» im BüroFriedrich
Hinweis

Unter «Archiv» stellt man sich gemeinhin eine verstaubte und nüchterne Angelegenheit vor. Seit einigen Jahren allerdings wurde die Bedeutung von Archiven wieder entdeckt und man hat die wissenschaftlichen Rumpelkammern in verschiedenen Formen zum Leben erweckt.
Berlin — BüroFriedrich

«Eingreifen. Viren, Modelle, Tricks» im KünstlerHaus
Hinweis

Die jährlich vom Frauen.Kultur.Labor thealit initiierte Reihe internationaler Projekte zu aktuellen Fragestellungen aus dem Grenzbereich Kunst, Wissenschaft und Technik wird mit einer Ausstellung, einem Symposium und einem Workshop fortgesetzt.

RheinRuhrCity. Die unentdeckte Metropole im NRW-Forum Kultur und Wirtschaft im Ehrenhof
Hinweis

Wie sieht die Zukunft von 6,5 Millionen Menschen aus, die in einem der interessantesten Ballungsgebiete Europas, der Rhein-Ruhr-Landschaft leben?

Not Vital in der Kunsthalle
Hinweis

«Fat es fat» ist der Titel der Ausstellung, was rätoromanisch so viel heisst wie: «gemacht ist gemacht». Not Vital (*1948) wuchs in einer rätoromanisch sprechenden Holzfällerfamilie im Unterengadin auf und biografische Spuren trifft man im Werk des der Enge Entflohenen immer wieder an.
Göppingen — Kunsthalle Göppingen