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Johannes Itten — Kunst als Leben

Mit einer Gegenüberstellung von Gemälden, Skizzen und Tagebuchnotizen will die Ausstellung ‹Kunst als Leben – Bauhaus­utopien und Dokumente der Wirklichkeit› im Kunstmuseum Bern dem Künstler und vor allem dem esoterisch geprägten ­Theoretiker Johannes ­Itten auf die Spur kommen.

Julian Charrière — Demaskierendes Naturschauspiel
Besprechung

Der Schauplatz reicht von der Erdoberfläche bis ins ­Erdinnere. In der Hauptrolle: das Eis. Julian Charrière spart nicht an ­dramatischen Kontrasten. Gerade damit nuanciert er das oft eher klischierte Bild von Polarlandschaften. Ein Spektakel mit ungewissem Ausgang.

Giulia Piscitelli, Clemens v. Wedemeyer – Nella società, in Gesellschaft
Besprechung

Die Weltbevölkerung nimmt kontinuierlich zu, der Platz wird knapper und der Grad der gesellschaftlichen Reibungsfläche intensiviert sich. Giulia Piscitelli und Clemens von Wedemeyer liefern mit je einer Einzelausstellung im Kunstmuseum Luzern ein visuelles Zeugnis eines soziopolitischen Status quo.

Uriel Orlow — Tee im Turm

Ganz oben im schiefen Turm der Kunsthalle Mainz, der ehemaligen Energiezentrale des Rhein-Zollhafens, treffen wir auf die ­aktuellste Arbeit von Uriel Orlow. Hauptakteure der grossen Solo­schau sind Pflanzen. Sie werden als Zeugen der ­historischen Verstrickungen zwischen Europa und Afrika inszeniert.

Léopold Rabus — Rencontres
Besprechung

Dunkles und Banales, Schönheit und Schrecken, Alltägliches und bizarre Spielereien verbinden sich in den Gemälden von ­Léopold Rabus. Das Musée d’art et d’histoire in Neuenburg ­widmet dem faszinierenden Maler unter dem Titel ‹Rencontres› eine opulente Ausstellung.

Martina-Sofie Wildberger — I want, I want to say something!
Besprechung

Die in Zürich und Genf lebende Konzept- und Performance-Künstlerin Martina-Sofie Wildberger hat den Manor Kunstpreis Schaffhausen 2019 erhalten. In der damit verbundenen Ausstellung im Museum zu Allerheiligen zeigt sie neue performative Arbeiten mit Stimme und Körper sowie grafische Plakate.

Irma Ineichen — Ein eigenes Zimmer
Besprechung

In Paris ist Irma Ineichen Künstlerin geworden. Zusammen mit ihrem Sohn, dem Filmemacher Tobias Ineichen, hat sie sich dorthin auf Spurensuche begeben. Der berührende Dokumentarfilm ‹Irma Ineichen – Erinnerungen an Paris 1951–1955› ­feiert an den diesjährigen Solothurner Filmtagen Premiere.

Giacomo Santiago Rogado — Desire Path
Besprechung

Im Entrée stehend, sieht man am einen Ende der Blickachse eine Arbeit aus Giacomo Santiago Rogados Serie ‹Intuition›. Der Zufall ist hier wesentliches Element. Am anderen Ende hängt ‹Meta 2› – streng geometrisch. In diesem Spektrum bewegt sich die erstaunliche Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn.

Pieter Bruegel d. Ä. — Ein Bild wie ein Wunder
Besprechung

Ein ganz Grosser, und noch immer neu zu entdecken: Die von Kerstin Richter kuratierte Kabinettausstellung ‹Das Wunder im Schnee – Pieter Bruegel der Ältere› in der Sammung Am Römerholz lädt zur Begegnung mit dem Werk eines Künstlers, der das Publikum immer einbezieht und fordert.

Gitagovinda — Begehren und Erfüllung
Besprechung

Hier der Gott, dort der Mensch – in der bis heute lebendigen ‹Gitagovinda› wird daraus eine die Grenzen überwindende Geschichte von Liebe und Hingabe. Die Ausstellung im Museum Rietberg mit Bildern zum grossen Liebesepos veranschaulicht, wie innig sich Literatur und Darstellung in Indien verbinden.