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The Last Picture Show im Fotomuseum
Hinweis

Wie haben Künstler und Künstlerinnen die Fotografie genutzt - zu dokumentarischen Zwecken oder zum Festhalten selbst entworfener Bildwelten? Haben sie die Kamera mit ihren speziellen technischen Eigenschaften künstlerisch eingesetzt oder knüpfen sie an die glatte Bildsprache der Medien an? Die...
Winterthur — Fotomuseum Winterthur

Jakob Tuggener in der Fotostiftung Schweiz
Hinweis

In der Fotostiftung wird Jakob Tuggener (*1904 in Zürich, gest. 1988) gezeigt. Tuggener nutzte die Kamera als Dokumentationsinstrument, wobei ihn besonders die Arbeit in der Fabrik und das einfache Leben auf dem Land interessierten. Sein Herz aber gehörte den glanzvollen gesellschaftlichen Anlässen...
Winterthur — Fotostiftung Schweiz

Brückenwächter
Kunst am Bau

In einer speziellen Rubrik wird das Kunst-Bulletin in Zukunft Projekte vorstellen, welche den White Cube verlassen und sich in nicht auf Kunst spezialisierten Räumen engagieren. Das können einzelne Kunst-und-Bau-Arbeiten sein, aber auch grosse stadtübergreifende. Darüberhinaus werden wir über kleinere und grössere Einzelinitiativen berichten. Folgende Gründe waren ausschlaggebend, solch gewissermassen «öffentlicherer» Kunst grössere Beachtung zu schenken. Die von städtischen, kantonalen oder auch nationalen AuftraggeberInnen lancierten Kunst-und-Bau-Projekte sind in der Schweiz - wie auch in anderen Ländern - wesentliche Einkommensquelle für viele Kunstschaffende. Stärker denn zuvor scheinen sich (zumindest grössere) Städte und Gemeinden ihrer Verantwortung und Chance bewusst und realisieren engagierte Modelle. Für die KünstlerInnen hat die Auftragskunst den Ruch des Angepassten und Geschmäcklerischen verloren. Die grosse Vielfalt und Qualität ihrer Projekte zeugt davon. Obwohl also beachtliches Engagement von auftraggebender und -nehmender Seite vorhanden ist, bleibt der Diskurs über derartige Projekte spärlich. Da uns die Auseinandersetzung der Kunst mit sozialen und architektonischen Räumen besonders relevant und interessant erscheint, wollen wir von nun an versuchen, die Kenntnis und Diskussion voranzutreiben. Dabei müssen nicht unbedingt immer die Kunstwerke selbst im Vordergrund stehen, auch die Engagements, Strukturen und Anliegen dahinter verdienen Beachtung.