Michał Budny ist ein Meister der minimalistischen Gesten. Mit dem Ausstellungstitel ‹the room upstairs› entwirft der polnische Künstler (*1976) eine imaginäre Etage.
Die Redewendung «prendre la clef des champs» heisst so viel wie «sich aus dem Staub machen». Tatsächlich setzte sich der Maler Alfred Wirz (*1952) vor zehn Jahren ins Burgund ab. Der Titel ist jedoch auch metaphorisch zu lesen.
Mit ‹Arkhaiologia› verabschiedet sich Dolores Denaro vom Centre PasquArt. Die Untersuchung zu archäologischen Methoden in der zeitgenössischen Kunst ist ihre zehnte Themenausstellung. Voraus gingen unter anderem ‹Helden heute›, ‹Branding› und ‹Genipulation›.
Das charakteristische Gebäude der Fondation Gianadda beherbergt gegenwärtig, nebst den Dauerausstellungen eine rund siebzig Gemälde umfassende Werkschau von Claude Monet (1840-1926). Diese stammen aus dem reichen Fundus des Musée Marmottan Monet in Paris sowie aus verschiedenen Privatsammlungen.
Der in Berlin lebende Franzose Cyprien Gaillard serviert anlässlich seiner Prix-Duchamp-Ausstellung im Centre Pompidou einen Wiederaufguss von ‹Geographical Analogies›. Die Schau wanderte seit 2009 von Kassel über Reims und Basel bis nach Frankfurt/M.
In den vergangenen Jahren rückte das Thema Berg und Alpen in konsequenter Regelmässigkeit ins Zentrum thematischer Ausstellungen. Mit ‹Alpen. Sehnsucht & Bühne› fügt die Residenzgalerie Salzburg dem Reigen einen weiteren Markstein hinzu.
In den letzten Jahren hat sich Karin Schwarzbek intensiv mit dem menschlichen Körper, mit den Möglichkeiten seiner malerischen Aneignung, Neufindung und Auflösung beschäftigt. Den unlängst beendeten Berlin-Aufenthalt nutzte sie dazu, diese Fragestellungen in Arbeiten auf Papier weiterzuführen.