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Die facettenreiche Retrospektive „Alexander Camaro. Die Welt des Scheins“ wandert vom Kunstforum Hermann Stenner aus Bielefeld in veränderter Form ins Angermuseum nach Erfurt.

Der Maler Alexander Camaro (Breslau 1901–1992 Berlin) galt bis in die 1980er Jahre als einer der bedeutendsten Nachkriegskünstler Deutschlands. Der ausgebildete Hochseilartist, Ausdruckstänzer und Musiker, der bei Otto Mueller in Breslau studiert und die NS-Zeit bei Fronttheatern überlebt hatte, schuf nach Kriegsende den Gemäldezyklus „Das hölzerne Theater“, der ihn schlagartig bekannt machte. Inspiriert von den Formen des Gothaer Barocktheaters, fand er in melancholisch-dunkeltonigen Leinwänden Zeichen für die existenzielle Einsamkeit des Subjektes. In den 1950er Jahren wurde Camaro an die Berliner Hochschule für Bildende Künste berufen, mit Kunstpreisen und öffentlichen Aufträgen geehrt.

Eine Kooperation zwischen dem Angermuseum mit der Camaro Stiftung

Infos

Type d'événement
Exposition
Date
-
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Angermuseum
Anger 18
99084 Erfurt
Allemagne

Artistes

Détails Name Portrait
Alexander Camaro

Institutions

Title Country City Détails
Alexander und Renata Camaro Stiftung
Allemagne
Berlin