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von den Anfängen bis zur aktuellen „Atlas“-Reihe

Aeschbacher zählt zu den Künstlern der sogenannten Affichistes, den „Plakat-Abreißern“ - eine in den späten 1950er Jahren entstandene Künstlerbewegung, die unterschiedliche Plakatfragmente zu neuen Kunstwerken verbindet. Dadurch entstehen abstrakte Kunstwerke, bei denen die Grenze zwischen Poster und Collage verschwimmt und ein neuer Blick auf die Medien Schrift und Papier entsteht.

In seinen Werken konzentriert sich Aeschbacher vor allem auf die Wirkung von Buchstaben, die – herausgenommen aus ihrem alten Kontext und hineingesetzt in einen neuen –  eine völlig neue Betrachtungsweise auf die Schrift eröffnen. Dem Betrachter bleibt es verwehrt, die unterschiedlichen Buchstaben und Satzfragmente richtig zusammenzusetzen, um sich stattdessen ganz auf die Wirkung von Aeschbachers Werken zu konzentrieren. Sein aktueller "Atlas"-Zyklus besticht durch die leuchtenden Farben und die typographische Schönheit der fragmentarischen Buchstaben.

Aeschbacher wurde 1923 in Genf geboren wo er auch die Kunstakademie besuchte.. Er lebt und arbeitet seit 1956 vorwiegend in Paris. Dort besuchte er bereits als Student unter anderem die private Kunstakademie „Académie Julian“ und war Schüler des französischen Künstlers Fernand Léger. Seit Ende der 1950er Jahre nimmt Aeschbacher, der an der Bewegung der "Noveau Realists" teilgenommen hat, hat  regelmäßig mit seinen Werken an Ausstellungen zum Themenkomplex Wort und Schrift teil.

Infos

Type d'événement
Exposition
Date
-
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Carte

Charlottenstraße 14
70182 Stuttgart
Allemagne

Artistes

Détails Name Portrait
Arthur Aeschbacher

Institutions

Title Country City Détails
Galerie Klaus Braun
Allemagne
Stuttgart
Stuttgart

Videos

In der europäischen Kunst der frühen 60er Jahre gebührt den so genannten Plakatabreißern
ein eigenes Kapitel. Später hat sich Aeschbacher zum gezielt operierenden Spurenleser
entwickelt, wobei er den Plakaten, dem Wort, den Buchstaben treu geblieben ist.

Er nimmt seit 1958 an Ausstellungen zum Wort und der Schrift teil; darunter auch viele
Museumsausstellungen (z.B. 1992 Centre d`Art Contemporain de Corbeil, zu der eine
Monografie erschienen ist).