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Me almost Kim Kardashian
Kann und wird künstliche Intelligenz Künstler*innen ersetzen? Faszination Selbstinszenierung, Technologie, Selfies, Möglichkeiten künstlicher Intelligenz aber auch Kritik, liessen die Lensa App im 2023 viral gehen. Ana Brankovic nutzte die App und wählte für die Selfie Serie «Me almost» Titel, die sie an bereits bestehende künstlerische Techniken, Filme oder Personen des öffentlichen Lebens erinnern. «Me almost Kim Kardashian» (2023) zeigt Ana Brankovic als Promi-Lookalike der US-amerikanischen Unternehmerin Kimberly Noel «Kim» Kardashian und thematisiert damit einerseits Popkultur und Beautywahn sowie Persönlichkeitsrechte und die damit verbundene Kritik an der Lensa App und an KI generierten Bildern – denn wer eigene Bilder hochlädt, lädt Daten hoch und trainiert damit die App, die sich der Datenmasse bedient, um Bilder zu generieren. 

Artificial Songs About Real People
Die Künstlerin hat im April 2024 mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Songs über echte Menschen aus ihrem Umfeld produziert. Die Songs basieren auf Alltagsszenen, die durch den eingegebenen Beschrieb mit Wörtern wie Sad R&B emotional aufgeladen werden. Die Arbeit wird in Form von Sound Installationen oder Live Performances gezeigt.

Ana Brankovic lebt und arbeitet als Kulturschaffende, Digital Creator, Creative Director und Multimedia Künstlerin in Basel. In ihrer künstlerischen und kollaborativen Arbeit, die Musik, Video, Fotografie, Mode, Performance und Installationen beinhaltet, setzt sie sich mit Themen der Gegenwart sowie Gesellschaft, Identität, Onlinephänomenen und Popkultur auseinander. Sie absolvierte von 2014 bis 2016 ein Masterstudium in Visueller Kommunikation und Bildforschung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW in der Schweiz.

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