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Kontamination bedeutet Gefährdung – und Veränderung: Welche Systeme und welche Strukturen sind gerade in Auflösung begriffen? Wie verändern sie sich, und unter welchen Umständen formieren sie sich in der aktuellen Krise neu? Als Gegenbegriff und Gegenstrategie zur Kontamination bringen wir Resilienz – Widerstandsfähigkeit – ins Spiel. Die drängende Frage zur Zeit lautet: Was macht Gemeinschaften und Ökosysteme widerstandsfähig? 
Dafür bringt Contamination/Resilience Praktiken, Theorien, Science-Fiction-Romane und Kunstwerke zusammen, die queere und eco-feministische Ansätze verfolgen und ein neues Denken über die Zukunft anregen. Es geht um Krankheit und Pflege sowie gegenseitige Unterstützung und darum, sich wechselseitig zu verändern und verändern zu lassen.

Wie sähe die Welt aus, wenn wir radikal anders handeln?

Teilnehmende Künstler*innen: Lou Drago, Anna Ehrenstein + House of Tupamaras, Nina Emge, Nicholas Grafia + Mikołaj Sobczak, Dominique Koch, Shaun Motsi, Omsk Social Club, Stéph + Tina Yemi Reden, Sabrina Röthlisberger, Lauryn Youden.

Die Hi-Intensity-Phase zur Eröffnung der ersten Protozone CONTAMINATION/RESILIENCE in der Shedhalle Zürich lädt 12 Künstler*innen und Kollaborateur*innen in die Shedhalle ein, um bestehende Kunstwerke und die damit verbundenen Prozesse zu zeigen. Die Shedhalle ist ab dem Moment des Sonnenuntergangs um 18:23 Uhr vom 23. Oktober bis am 25. Oktober für zwei Tage und zwei Nächte geöffnet. Das Publikum ist eingeladen, die erste Protozone umfangreich zu erleben und aktiv teilzuhaben. In der darauffolgenden Lo-Intensity-Phase sind die Arbeiten an den Wochenenden bis zum 6. Dezember von 10 Uhr bis eine Stunde nach Sonnenuntergang zu sehen.

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Shedhalle Zürich
Suisse
Zürich
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