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Gruppenausstellung "Die Kunst des Lebens"

Erleben Sie die Gruppenausstellung "Die Kunst des Lebens und der Lebensfreude" in der Kunstwerkstube! Tauchen Sie ein in eine Welt voller Farben, Formen und Geschichten, die die Schönheit, Freude und Vielfalt des Lebens feiern. Lassen Sie sich inspirieren von Kunstwerken, die positive Emotionen und inspirierende Momente des Alltags einfangen. Besuchen Sie uns und genießen Sie die kreative Vielfalt und Lebensfreude, die unsere talentierten Künstlerinnen und Künstler für Sie eingefangen haben. Lassen Sie sich verzaubern!

Marina Rytz (CH)

Ich wurde in der ehemaligen Sowjetunion geboren, einem Land mit unterschiedlichen Kulturen und Traditionen, das heute nicht mehr existiert. In meinen Adern fließt das Blut von fünf verschiedenen Nationalitäten, und meine Familie hat in verschiedenen Teilen unseres Planeten gelebt.

Bevor ich 2004 in die Schweiz kam, verbrachte ich mehrere Jahre in der Ukraine, Moldawien und Russland. All dies hat meine Weltanschauung und meine Einstellungen geprägt, so dass ich mich als Bewohnerin des Planeten Erde betrachte, eines Ortes, der uns alle vereint, unabhängig von Nationalität, Religion und Hautfarbe.

Seit meiner Kindheit liebte ich es zu zeichnen, und auf Anraten meiner Kunstlehrer in der Schule besuchte ich eine klassische Kunstschule ohne Aufnahmeprüfung und begann im Alter von 11 Jahren mit dem Studium der Malerei, Zeichnung, Komposition, Bildhauerei und anderer künstlerischer Fächer. Meine klassische Kunstausbildung ermöglichte es mir, verschiedene Techniken und Stile zu beherrschen, was mir die Freiheit gibt, zwischen verschiedenen Materialien und Oberflächen zu wählen. Ich mag es, nicht nur auf Leinwand oder Papier zu malen, sondern auch auf Keramik, Textilien, Möbeln und fast allem, was mein Pinsel erreichen kann.

Nach dem Abitur habe ich aus verschiedenen Gründen (Post-Perestroika, finanzielle Schwierigkeiten usw.) an der Staatlichen Universität für Technik und Design in St. Petersburg Raum- und Umweltdesign studiert, wo es auch eine Kunstabteilung gibt.

Im Jahr 2004 zog ich in die Schweiz, wo ich nach einem Jahr Deutschunterricht mein Studium an der FHNW im Bereich Architektur begann und erfolgreich als Master of Arts in Architektur abschloss.


Seit 2012 bin ich in meinem Fachgebiet tätig, aber meine kreativen Ideen lassen mich nicht los. Dieses Jahr habe ich beschlossen, meiner Kreativität mehr Zeit zu widmen. So entstand eine Serie meiner Werke mit dem Titel „Universe“. Wenn ich die Reaktion des Publikums sehe, bin ich aufrichtig glücklich und verstehe, dass ich mit meiner Kreativität die Menschen ermutige und ihnen helfe, aus ihrer alltäglichen Routine herauszukommen und in ihre vergessene Welt der Fantasie und Aufrichtigkeit einzutauchen.


Meine Werkserie „Universum“ besteht hauptsächlich aus Mischtechniken und ist dreidimensional. Manchmal sind die Bilder komplett von mir gezeichnet, manchmal verwende ich die Technik der Collage. Zunächst bearbeite ich das Foto in digitaler Form, drucke es dann aus, klebe es sorgfältig auf Karton, schneide es von Hand aus und vervollständige dann die Objekte und Teile der Zeichnung mit verschiedenen Techniken und Materialien (Bleistifte, Aquarellfarben, Acryl, Stift, usw.).
Ich engagiere mich gerne sozial und möchte dazu beitragen, die Welt zu verbessern, daher gehen 10% des Kaufpreises an wohltätige Zwecke.

Wenn Sie ein Porträt in irgendeinem Stil machen möchten, ein dekoratives Objekt malen wollen oder andere Ideen haben, zögern Sie nicht, mich direkt zu kontaktieren. Ich würde mich freuen, mich mit Ihnen zu treffen, um die weitere Zusammenarbeit zu besprechen.

Nick Meier (CH)

Meine Reliefwerke sind vielschichtig, bunt und erzählen oft eine Geschichte. Bildteile werden ausgeschnitten und zu einem 4 bis 5-lagigen Relief aufgeschichtet. Durch das Licht-Schatten-Spiel entsteht eine besondere Lebendigkeit, eine Art Wandskulptur. Als Architekt bin ich gewohnt von der 2. in die 3. Dimension zu transformieren.

Diese alte Papiertechnik habe ich erstmals in Australien entdeckt. Meine Grundlage bilden eigene Skizzen und Fotographien. 

Die als Serigraphien angefertigten Bilder sind an diversen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland zu sehen.

Viel Spass beim Betrachten der, im wahrsten Sinne des Wortes, vielschichtigen Arbeiten.

Urs Bratschi (CH)

Urs wurde 1968 geboren und ist in Allschwil aufgewachsen. Neben seiner Arbeit als Software-Ingenieur hat er auch eine Leidenschaft für das Kochen entwickelt. Vor etwa 14 Jahren kaufte er sich eine Pastawalze und begann, eigene Pasta wie Tagliatelle, Farfalle, Ravioli, Tortelloni oder Spaghetti herzustellen und diese einzufärben. Doch einfache Farben allein reichten Urs nicht. Er wollte seiner Pasta noch komplexere Designs verleihen. Beim reinen Walzen sind die Gestaltungsmöglichkeiten begrenzt. Deshalb entwickelte Urs eine Technik, bei der er das Motiv in einen dreidimensionalen Teigblock integriert und daraus Querschnitte anfertigt. Dadurch haben sich die Gestaltungsmöglichkeiten deutlich erweitert. Seine Freunde sagten ihm, dass dies kein Essen mehr sei, sondern Kunst. Da es kaum einen Markt für essbare Kunst gibt, überlegte Urs, wie er seine Pasta verkaufen könnte. Er kam auf die Idee, die Pasta in Kunstharz einzugiessen.

Pasta komplett trocken zu bekommen und in Harz einzugiessen ist gar nicht so trivial. Von der Idee bis zum fertigen Kunstwerk sind für die Entwicklung des Herstellungsprozesses fast 2 Jahre vergangen. Eine neue Art von Kunst wurde geboren.

Die Kunstwerke von Urs enthalten echte Pasta, die problemlos (vor dem Eingiessen) gegessen werden kann. Die Pasta ist nicht bemalt, sondern bestehen aus verschiedenfarbigen zusammengesetzten Teigen. Die Teige werden mit natürlichen Zusatzstoffen wie Kurkuma, Randen, Spinat, Butterfly Pea Tea oder Sepiatinte gefärbt.

Romy Pfeifer (DE)

Einer meiner aktuellen Schwerpunkte ist abstrakte Fotografie von Natur und Landschaft. Ich habe mich auf diese Art zu fotografieren konzentriert, weil ich damit die Farben, das Licht, die Atmosphäre und die Entwicklung der Natur stärker betonen kann. Es ist meine ganz eigene Sicht auf die Schönheit der Natur, und ich möchte mit dieser Art der Fotografie die Mystik, die Entwicklung und die Verletzlichkeit unserer Erde einfangen und zeigen. Die Grenzen zwischen Realität und Phantasie verwischen und man kann die Wunder der Natur erahnen. Alles ist in ständiger Bewegung und Veränderung. Kein einziger Moment kann wiederholt werden. 

Elena Tomilova (Moldawien)

Begann mit Ölmalerei, begann dann aber mit Acryl zu experimentieren, und jetzt sind beide Materialien in den kreativen Prozess einbezogen. Sie nahm an mehreren Kunstprojekten, internationalen Kunstcamps, Gruppen- und Einzelausstellungen teil. Sie war Mitglied und Administratorin der für Moldawien einzigartigen alternativen Kunstorganisation „Art-Labyrinth“.

Die Werke von Elena Tomilova stellen eine Mischung aus figurativer und abstrakter Kunst dar, mit symbolischem Stil und experimenteller Art der figurativen Malerei. Das Bild und der Körper der Frau ist eines der zentralen Elemente in ihrer Kunst. Die Verbindung zwischen Körper und Seele, innerer und äußerer Welt, die Einfachheit des Lebens, Gedanken und Gefühle, das Gefühl, eine Frau zu sein - all das kann man in ihren Bildern finden.

Elia Bechtel (CH)

Seit 2006 Abgeschlossene Berufslehre als dipl. Steinbildhauer, mit gestalterischer Berufsmatur an der Schule für Gestaltung Basel.

Für mich bedeutet Kunst meinen Träume und Visionen Form und Ausdruck zu geben. Die Natur inspiriert mich dabei unterbewusste Themen darzustellen.

Meine Werke sind zum einen fantastisch und surreal, zum anderen vereinen sich Strukturen der Natur zu einem Grossen Ganzen. 

Zu meinen Arbeiten gehören Ölbilder, Objekte, Skulpturen, Reliefs und Lichtobjekte. Als gelernter Steinbildhauer kreiere ich mit Leidenschaft auch Objekte aus Stein.

Chris von Weidmann (CH)

Die Kalligraphie von Chris van Weidmann ist mit grosser Sorgfalt und Liebe zum Detail gefertigt
und schafft atemberaubende Meisterwerke.

Aus der Ferne betrachtet, sieht man ein verführerisches Bild. Bei näherem Hinsehen erkennt
man jedoch, dass es die einzigartige Handschrift des Künstlers ist, die das gesamte Werk
zum Leben erweckt.

Chris hat ihre Leidenschaft bereits im Kindesalter entdeckt und diese heute zu ihrem Beruf
gemacht. Sie schafft es Textinhalte in Form eines Bildes auf tiefsinnige Art zu verschmelzen
und Menschen damit zu berühren - und das alles nur mit ihrer Handschrift. Einfache Mittel, die
jeder Mensch kennt, bekommen plötzlich eine neue Wertigkeit.
Sie möchte den Menschen wieder Zeit schenken und den Betrachtern zeigen, dass es sich
doch lohnt wieder genauer hinzuschauen.

Ich wünsche mir, dass die Menschen sich Zeit nehmen und lernen wieder genauer
hinzusehen und verstehen, dass viele Dinge erst auf den zweiten Blick ersichtlich sind.'

Weitere Künstler...

Jana Scherer (AUT), Antje Schubert (DE)

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