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Schon alleine beim Gedanken an Schmuck aus dem Orient fühlt man sich versetzt in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Hinter Orientalischem Schmuck verbirgt sich Schönheit, Reichtum aber auch Macht. Zudem wird diesem Schmuck in traditionellen Gesellschaften eine magische Funktion zugeschrieben. Er wurde getragen, um vor Unheil zu schützen und um Segen zu erlangen. Die Materialien, aus denen die diversen Schmuckobjekte bestehen, sind sehr verschieden. Schmuckhersteller verwendeten Materialien wie Gold, Silber (auch als Münzen), Korallen, schöne Steine, Perlen, Bernstein und Fayence.

Der klassische, schöne Schmuck besteht in erster Linie aus Silber. Frauen erhielten diesen als Geschenk zur Hochzeit und häufig auch als Mitgift aus der eignen Familie. Dieser Schmuck der Frau galt als persönliches Eigentum der Trägerin und war sozusagen auch eine Art soziale Absicherung. Orientalischer Schmuck wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Wenn ein Stück sehr abgetragen war, wurde das Silber eingeschmolzen und in derselben Art neu geschaffen. So konnten sich in diesem Schmuck die Erinnerungen von Jahrtausenden erhalten.

Das Knauf-Museum Iphofen zeigt erstmalig aus der großartigen Sammlung von Peter Hösli Orientalischen Schmuck aus dem Jemen, dem Oman, aus Saudi-Arabien sowie aus der Levante. Es sind dies: Ketten, Arm- und Halsbänder, Ringe, Gürtel, Gehänge, schmuckverzierte Kleider, Kopfbedeckungen und prunkvolle Gesichtsschleier u. s. w.  Zusammen mit Textilien aus der Sammlung Widad Kawar erwartet den Besucher eine einmalige Sonderausstellung, die von der prächtigen Vielfalt und Schönheit orientalischen Kunsthandwerks zeugt.

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Knauf-Museum Iphofen
Allemagne
Iphofen
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