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Die beiden eng befreundeten österreichischen Künstler Hellmut Bruch (*1936) und Gerhard Frömel (*1941) sind seit vielen Jahrzehnten, jeder auf seine Art, der Erweiterung der Wahrnehmung auf der Spur. Oftmals gehen sie ihre Suche nach der immateriellen Offenheit der Formen beziehungsweise der Eröffnung potenzieller Formentwicklungen in Ausstellungen gemeinsam an. Ihr Vokabular ist geometrisch reduziert, ihr Vorgehen höchst präzis, dabei voller verblüffender, irritierender und geradezu magischer Überraschungen. Geleitet von Heiterkeit der eine, mit Witz ausgerüstet der andere, tragen beide mit spielerischer Ernsthaftigkeit verschüttete universelle wie noch ungesehene Massgaben einer philosophisch unterlegten Welterfahrung in die Sichtbarkeit. Gebündeltes Licht und Proportionen stehen im Zentrum bei Hellmut Bruch, Bewegung und (illusionäre) Perspektiven im Wechsel mit randgenauen Verschiebungen gestaffelter Ebenen bei Gerhard Frömel: im Sog des Unendlichen wirken beide.

Sabine Arlitt (Art Historien)

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