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Tess Jaray 
Seit mehr als 60 Jahren widmet sich Tess Jaray in ihrer formal reduzierten Malerei der Analyse der Beziehungen zwischen Malerei und Architektur, zwischen Bild und BetrachterIn. Sowohl in ihrer Malerei als auch in ihrem umfassenden grafischen Werk setzt sie sich mit einfachen geometrischen Formen und Linien, die Perspektive und Raum erzeugen, auseinander. 

In Österreich, wo die Künstlerin 1937 geboren wurde, ist sie bislang so gut wie unbekannt, womit sie das Schicksal vieler österreichischer EmigrantInnen teilt: 1938 floh die jüdische Familie vor dem NS-Regime nach England, wo Jaray im ländlichen Worcestershire aufwuchs, aber bereits sehr jung zum Kunststudium nach London ging. Sie unterrichtete bis zur ihrer Emeritierung 1999 Slade School of Fine Art. 2011 wurde sie zum Mitglied der Royal Academy ernannt. 

Tess Jaray, 1937 in Wien geboren, lebt und arbeitet in London. 

František Lesák 
Der konzeptuelle Zeichner und Bildhauer František Lesák widmet sich in seinem Werk dem Beschreiben und Begreifen der Gegenständlichkeit und den damit zusammenhängenden Fragen der Wahrnehmung. Das Schaffen räumlicher Bezugssystemen, das Ausloten wechselnder Perspektiven, das Vermessen und Kartographieren ausgewählter Szenerien und das Spiel mit sich verändernden Maßstäben bilden das Kerninstrumentarium seiner künstlerischen Tätigkeit. 
Ein wiederkehrendes Thema in Lesáks Arbeiten ist die Vielansichtigkeit. In dem Bestreben, alle Dimensionen eines Gegenstandes sowie das Zusammenspiel von Oberfläche und Form zu erfassen, widmet er sich der Darstellung von Naturmotiven wie etwa einer Formation von Findlingen aus Granit ebenso wie Vorbildern aus der Kunstgeschichte. In der Secession zeigt Lesák verschiedene Werkgruppen aus den letzten Jahren. 

František Lesák, 1943 in Prag geboren, lebt und arbeitet in Wien und Neu-Nagelberg in Niederösterreich.

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Frantisek Lesák

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