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Tahsin Akhtar, Dmitry Bulnygin, Elisabeth Eberle/Konrad Weber, Anette C. Halm, Margarit Lehmann, Roberto López Flores, Alexandra Mitlyanskaya, Dominik Stauch, Ultra

Kurator*innen: Videocity-Team

 

Schweizer und Internationale Videokunst zum Thema "Augen-Blick: Transformation"

Das internationale Team um die Kuratorin Andrea Domesle hat in verschiedenen Kulturszenen recherchiert und eine Auswahl aus dem Zyklus „Augen-Blick“ zum Stichwort „Transformation“ zusammengestellt. Ein Grossteil der 10 Künstler*innen, die unterschiedlichen Generationen angehören, sind zum zweiten Mal in der Schweiz zu sehen, nachdem Videocity sie im Foyer Public des Theater Basel bzw. in der REX Box Bern gezeigt hat.

„Transformation“ begegnet uns auf verschiedenen Ebenen: Zunächst im Lebenslauf der Kulturschaffenden, die in England, Deutschland, Indien, Kanada, Mexiko, Russland oder in der Schweiz geboren sind und heutzutage meist in anderen Städten und Ländern leben.

Dann auf der Ebene der Videos und im Moment des Schauens, wobei der «Augen-Blick» mal kürzer, mal länger dauert. In Bruchteilen von Sekunden oder im Verlauf eines zeitlichen Prozesses lassen sich Veränderungen beobachten, sei es überraschend oder schleichend sich formend.

Es interessiert insbesondere das Zusammenspiel von Betrachten und Betrachtet-Werden, sei es zwischenmenschlich, zwischen Epochen oder maschinell. Wer schaut? Wer blickt zurück? Wohin?

Das Wortspiel «Augen-Blick» meint sowohl die einzelnen Komponenten Augen und Blick wie auch das Komposit Augenblick. Ob durch den Blick eines Gegenübers oder durch eine künstliche Linse – in der heutigen Welt vergeht kaum ein Moment, der bildlich nicht festgehalten wird.

Die eingehenden visuellen Informationen, die wir erhalten, prägen unsere Weltanschauung. Diese wird unweigerlich von unseren subjektiven Erfahrungen und Überzeugungen determiniert. Seit der Antike hat das Sehen in erster Linie dazu geführt, Wirklichkeit zu generieren. Unser Verständnis von Sehen und dessen Beziehung zu unserem Sein ist durch die digitale Unmittelbarkeit und die Allgegenwärtigkeit von Technologie komplizierter geworden. Was früher im Leben vieler zur Frage führte, warum nicht wahrgenommen zu werden, führt heute zur Problematik, digital nicht dokumentiert zu werden. Das „Gesehen-Werden“ hat im Zuge von Handys und deren Kameras, die allen ständig zur Verfügung stehen, sowie durch Überwachungsgeräte und digitale Medienplattformen eine völlig neue Bedeutung bekomme.

 

Vermittlungsprogramm

Für einen Pauschalpreis von 250 CHF bieten wir Ihnen und Ihren Freund*innen, Familienmitglieder oder Arbeitskolleg*innen eine persönliche Führung und Hintergrundinformationen zu den gezeigten Werken auf Deutsch, Englisch, oder Französisch.
Buchbar unter 
info@videocity.org.

Dank an

Leihgebende: Die Künstler*innen.

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