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Gastausstellung von Sarah Merten, Kunsthistorikerin und Kuratorin

Die Ausstellung «Who Cares?! Aktuelle Perspektiven auf Sorgearbeit» zeigt Aspekte und Formen von Care, die im öffentlichen Diskurs weniger sichtbar sind. Die teilnehmenden Kunstschaffenden thematisieren in ihren Arbeiten etwa, wie sich Sorgearbeitsverhältnisse auf Emotionen auswirken. 

Sie formulieren Wünsche, Begehren und Kritik, die hinter Care-Praktiken stecken, die für selbstverständlich genommen werden. Sie kümmern sich um Sichtbarkeit von aktivisti-schen Anliegen. Sie fragen, wer sich wie um wen kümmert, zu welchen Bedingungen und wen das überhaupt interessiert. Die ausgestellten Arbeiten zeigen, dass sich Care in vielen unterschiedlichen Facetten äussert und letztlich alle Lebensbereiche durchdringt.

Weitere Informationen zur Ausstellung
Audio Walk – Ein auditives Porträt lokaler Kulturarbeit
Vielfältige Gedanken zum Thema Kunst und Care – Interviews mit Künstler*innen

Gezeigt werden Werke in unterschiedlichen Medien von zeitgenössischen, in der Schweiz wohnhaften und tätigen Kunstschaffenden:

Anna Appadoo & Veronika Fischer, Azad Colemêrg, Brigitte Dätwyler & Lena Maria Thüring, Kira van Eijsden, Alain Jenzer, Marvin Jumo, tina omayemi reden und töchter mit Naya de Souza, Philip Ortelli, RELAX (chiarenza & hauser & co.), Ana Vujić.

Ergänzt werden die Werke mit Beiträgen von Studierenden des Studiengangs Kunst HF an der F+F Schule für Kunst und Design Zürich. 

Vernissage: Samstag, 1. Juni, 17 Uhr

Infos

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Exposition
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Title Country City Détails
Vebikus Kunsthalle Schaffhausen
Suisse
Schaffhausen
Schaffhausen

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Ausstellung in der Vebikus Kunsthalle Schaffhausen 
2. Juni – 21. Juli 2024
«Who Cares?! Aktuelle Perspektiven auf Sorgearbeit»
Thematische Gruppenausstellung, Gastkuratorin: Sarah Merten *)

Gezeigt werden Werke in unterschiedlichen Medien von zeitgenössischen, in der Schweiz wohnhaften und tätigen Kunstschaffenden. Ergänzt werden die Werke mit Beiträgen von Studierenden des Studiengangs Kunst HF an der F+F Schule für Kunst und Design Zürich. Die Beiträge sind im Rahmen des Praxisseminars «Politics of Care – Kulturarbeit als Sorgearbeit» entstanden.