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Zeit: 18.30 – 20.00 Uhr
Ort: Veranstaltungsraum Museum, EG

In dieser Lesung mit Gespräch zwischen der Autorin Anne Waak und der Journalistin Marah Rikli werden Fragen rund um Care Arbeit und Inklusion in den Raum gestellt und ausgehend von Anne Waak’s Buch Kümmern und Kämpfen sowie Texten von Marah Rikli besprochen und erörtert. Das Gespräch wird von Fabienne Schellenberg (Leiterin Debattierhaus Karl der Grosse) moderiert.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Debattierhaus Karl der Grosse statt und ist Teil der Veranstaltungsreihe Perspektiven zu Care und Resilienz im Rahmen der Ausstellung «Interdependencies: Perspektiven zu Care und Resilienz» im Migros Museum für Gegenwartskunst.

Anne Waak wurde 1982 in Dresden geboren und arbeitet als Journalistin und Autorin für verschiedene Zeitungen, Magazine und Kulturinstitutionen. Sie hat eine Reihe von Büchern zu gesellschaftlichen Themen veröffentlicht, zuletzt Wir nennen es Familie. Neue Ideen für ein Leben mit Kindern. Sie lebt mit ihrer engsten Freundin und deren Sohn in Berlin.

In Kümmern und Kämpfen analysiert Anne Waak klug, wie zu Hause, im Kindergarten oder in der Schule toxische Männlichkeits- und Weiblichkeitskulturen (re-)produziert werden, und formuliert ein lebensnahes Plädoyer: Nur, wenn wir unsere Kinder zu Feminist*innen erziehen, werden wir unsere Gesellschaft von den hohen Kosten des Patriarchats befreien.

Marah Rikli (1981) ist freie Journalistin, Moderatorin und Inklusionsaktivistin. Sie ist Mutter zweier Kinder und schreibt unter anderem über das Leben mit ihrer Tochter, die eine Behinderung hat. Sie publiziert regelmässig Artikel für den «Tagesanzeiger» und veröffentlichte Texte in der «Republik», «Das Magazin», der «SonntagsZeitung», «Wir Eltern» oder der «NZZ». Ihre Schwerpunkte: Inklusion, LGBTQIA+, Care-Arbeit, Feminismus und Erziehung. Sie ist für diese Themen auch als Referentin oder Moderatorin von Talks und Panels unterwegs. Mit der Kolumnistin Sara Satir und der Frauenzentrale Zürich lancierte sie soeben den feministischen Podcast „Sara und Marah im Gespräch mit…“.

Fabienne Schellenberg, ausgebildete Kulturwissenschaftlerin mit einem Master in Soziologie von der Universität Luzern, leitet seit über vier Jahren das Debattierhaus Karl der Grosse in Zürich. Das Haus dient als Treffpunkt für engagierte Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Zivilgesellschaft, die sie zum Austausch und Dialog einlädt und zusammenführt. Mit ihrem Engagement fördert sie den kulturellen und gesellschaftlichen Diskurs in der Stadt.
 

  • Diese Veranstaltung ist kostenlos
  • keine Anmeldung erforderlich

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Migros Museum für Gegenwartskunst
Suisse
Zürich